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Im ersten Jahr ihres zweiten Jahrhunderts: ein unprätentiöser Blick zurück auf die Geschichte der Deutschen Schillergesellschaft. Keine hagiographische Vereinsgeschichte, kein selbstgefälliges Eigenlob, vielmehr etliche Antworten auf die Frage: Wer waren die Gründer dieses nun hundertjährigen Vereins und was waren ihre Motive, in Marbach ein Museum und Archiv für die schwäbische Literatur- und Geistesgeschichte einzurichten? Dabei fällt auf, wie zwei ausgeprochen politische Motive wiederkehren: 1895 ging es bei der vom König unterstützten Gründung des Museums auch um eine Heimholung Schillers,…mehr

Produktbeschreibung
Im ersten Jahr ihres zweiten Jahrhunderts: ein unprätentiöser Blick zurück auf die Geschichte der Deutschen Schillergesellschaft.
Keine hagiographische Vereinsgeschichte, kein selbstgefälliges Eigenlob, vielmehr etliche Antworten auf die Frage: Wer waren die Gründer dieses nun hundertjährigen Vereins und was waren ihre Motive, in Marbach ein Museum und Archiv für die schwäbische Literatur- und Geistesgeschichte einzurichten? Dabei fällt auf, wie zwei ausgeprochen politische Motive wiederkehren: 1895 ging es bei der vom König unterstützten Gründung des Museums auch um eine Heimholung Schillers, des aus Württemberg Geflohenen, und um ein Bekenntnis zu anderen drangsalierten Autoren des 18. und 19. Jahrhunderts. 1955, als das Deutsche Literaturarchiv als Sammelstätte für die Neuere deutsche Literatur entstand, war eines der entscheidenden Motive, die aus Deutschland vertriebene Literatur zurückzugewinnen.
Autorenporträt
Dr. rer. pol. Otto K. Deutelmoser, geboren 1927 in München und in Oberschwaben aufgewachsen, hat nach Militärdienst und Kriegsgefangenschaft in Tübingen studiert - zuerst einige Semester Physik, dann Nationalökonomie. Nach dem Abschluss als Diplom-Volkswirt 1953 und einer Tätigkeit bei der Commerzbank wurde er 1968 Generalbevollmächtigter und 1971 Vorstandsmitglied der Handelsbank Heilbronn. Nach deren Zusammenschluss mit zwei anderen Regionalbanken zur Baden-Württembergischen Bank gehörte er bis 1992 dem Vorstand dieses Instituts an. Seit seiner Pensionierung beschäftigt er sich mit Wirtschafts- und Landesgeschichte.