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Nach Charles Taylor ist die Bestimmung des Naturbegriffs die eigentliche Aufgabe der Philosophie. Mit dieser Behauptung verweist der kanadische Philosoph auf eine eigentümliche Lücke unserer Kulturgeschichte, in der Natur vornehmlich als das Andere (sei es der Kultur, des Geistes, der Freiheit usf.) zu stehen kommt. Will die Theologie ihr Naturverständnis klären, steht sie vor grundlegenden anthropologischen, christologischen, soteriologischen, eschatologischen, aber auch kosmologischen Fragen. Das zeigen die Beiträge in diesem Band.In den Bezügen von Natur und Ordnung (Volker Leppin), Natur…mehr

Produktbeschreibung
Nach Charles Taylor ist die Bestimmung des Naturbegriffs die eigentliche Aufgabe der Philosophie. Mit dieser Behauptung verweist der kanadische Philosoph auf eine eigentümliche Lücke unserer Kulturgeschichte, in der Natur vornehmlich als das Andere (sei es der Kultur, des Geistes, der Freiheit usf.) zu stehen kommt. Will die Theologie ihr Naturverständnis klären, steht sie vor grundlegenden anthropologischen, christologischen, soteriologischen, eschatologischen, aber auch kosmologischen Fragen. Das zeigen die Beiträge in diesem Band.In den Bezügen von Natur und Ordnung (Volker Leppin), Natur und Freiheit (Elisabeth Gräb-Schmidt), Natur und Gnade (Eilert Herms), Natur, Religion und Kultur (Martina Kumlehn), Natur und Kosmos (Hermann Deuser) wird deutlich, dass 'Natur' eine denk- und handlungsbestimmende Bezugsgröße bleibt, die nicht statisch aufzufassen ist, sondern die jeweils einschlägigen Sachverhalte entscheidend prägt."
Autorenporträt
Elisabeth Gräb-Schmidt ist Professorin für Systematische Theologie an der Universität Tübingen und Vorsitzende des Theologischen Arbeitskreises Pfullingen e.V.