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Marcel Beyer erhielt für sein Werk den Büchner-Preis, den Kleist-Preis, den Oskar-Pastior-Preis und den Literaturpreis der Stadt Bremen.
Marcel Beyers lyrische sowie poetologische Auseinandersetzung mit Dichtern wie Gottfried Benn und Ezra Pound, Friederike Mayröcker und Ossip Mandelstam zeigt sich zuallererst im sprachlichen Material. Er sammelt sein Zeichenrepertoire aber nicht nur aus der Hochliteratur, sondern genauso aus Popsongs, aus der Werbung, aus flüchtig wahrgenommenen Graffitis. Seine Gedichte, seine Prosa, seine Essays saugen alles auf, sie verwandeln Alltägliches in…mehr

Produktbeschreibung
Marcel Beyer erhielt für sein Werk den Büchner-Preis, den Kleist-Preis, den Oskar-Pastior-Preis und den Literaturpreis der Stadt Bremen.

Marcel Beyers lyrische sowie poetologische Auseinandersetzung mit Dichtern wie Gottfried Benn und Ezra Pound, Friederike Mayröcker und Ossip Mandelstam zeigt sich zuallererst im sprachlichen Material. Er sammelt sein Zeichenrepertoire aber nicht nur aus der Hochliteratur, sondern genauso aus Popsongs, aus der Werbung, aus flüchtig wahrgenommenen Graffitis. Seine Gedichte, seine Prosa, seine Essays saugen alles auf, sie verwandeln Alltägliches in literarisches Sprechen und sind so das Gegenteil von Weltabgewandtheit. Die Beiträge des Doppelheftes gehen unterschiedlichen Facetten der Wortkunst Beyers und den medialen Transfers seiner Werke nach. Ergänzt werden sie um eine lyrische Laudatio von Friederike Mayröcker und eine literarische Annäherung an eines seiner Gedichte von Tom Schulz.