Das Symposium «Maria Biljan-Bilger und Kunst im öffentlichen Raum», das begleitend zur Ausstellung im Jänner 2013 im Künstlerhaus Wien abgehalten wurde, sollte an die Künstlerin erinnern, die nach 1945 in der Wiener Kulturlandschaft als Mitbegründerin des Art Club und durch ihre zahlreichen öffentlichen Aufträge eine bedeutende Rolle spielte und früh international vertreten war. Die Künstlerin Margret Kohler-Heilingsetzer, Initiatorin der Ausstellung und des Symposiums und die Kunsthistorikerin Semirah Heilingsetzer hielten die Beiträge der Zeitzeugen mit zahlreichen Abbildungen in dieser Publikation fest, ergänzt durch eine Dokumentation der Ausstellung. Die Vortragenden Alice Reininger, Bernhard Denscher, Marianne Enigl, Martin Rauch, Elfriede Bruckmeier, Oliver Österreicher, Anton Schweighofer, Friedrich Kurrent und Friedrich Achleitner sowie Carl Aigner als Redner zur Ausstellung beleuchteten das Schaffen der Künstlerin und Kunst im öffentlichen Raum aus verschiedenen Gesichtspunkten.
«Maria Biljan-Bilger konnte aus der Kenntnis vieler Kulturen arbeiten, denen sie sich vorurteilslos öffnete. Damit kann sie auch nicht vergessen werden. Darin liegt die Lebendigkeit ihres unerschöpflichen Werkes begründet.» (Friedrich Achleitner)
«Maria Biljan-Bilger konnte aus der Kenntnis vieler Kulturen arbeiten, denen sie sich vorurteilslos öffnete. Damit kann sie auch nicht vergessen werden. Darin liegt die Lebendigkeit ihres unerschöpflichen Werkes begründet.» (Friedrich Achleitner)