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Als Bildhauerin, Keramikerin und Textilkünstlerin schuf Maria Biljan-Bilger ein unverwechselbares Werk zwischen Archaik und Moderne. Wie es manch anderen Künstlern geschah, die in Österreich nach 1945 den Aufbruch dominierten - Biljan-Bilger war Gründungsmitglied des legendären Art-Clubs -, ist ihr Wirken seltsam "aus der Zeit und der zeitgeistigen Rezeption hinausgeschoben" (Friedrich Achleitner). Ihr Mann, der Architekt Friedrich Kurrent, tat Entscheidendes, um ihm gegen das Vergessen Dauer zu verleihen: Er errichtete ihrem Werk eine Ausstellungshalle in Sommerein am Leithagebirge, wo die…mehr

Produktbeschreibung
Als Bildhauerin, Keramikerin und Textilkünstlerin schuf Maria Biljan-Bilger ein unverwechselbares Werk zwischen Archaik und Moderne. Wie es manch anderen Künstlern geschah, die in Österreich nach 1945 den Aufbruch dominierten - Biljan-Bilger war Gründungsmitglied des legendären Art-Clubs -, ist ihr Wirken seltsam "aus der Zeit und der zeitgeistigen Rezeption hinausgeschoben" (Friedrich Achleitner). Ihr Mann, der Architekt Friedrich Kurrent, tat Entscheidendes, um ihm gegen das Vergessen Dauer zu verleihen: Er errichtete ihrem Werk eine Ausstellungshalle in Sommerein am Leithagebirge, wo die beiden eine alte Kapelle zur Wohn- und Arbeitsstätte umgebaut hatten. 2004, sieben Jahre nach ihrem Tod, konnte der Bau eröffnet werden. Weitere acht Jahre später erscheint nun auch erstmals ein umfangreiches Verzeichnis, das Leben und Werk der Künstlerin in Texten und Bildern dokumentiert.
Autorenporträt
Friedrich Kurrent, geboren 1931 in Hintersee bei Salzburg. Architekturstudium bei Clemens Holzmeister an der Akademie der bildenden Künste in Wien, seit 1952 freischaffender Architekt, Assistent bei Konrad Wachsmann und Ernst Plischke, Gründungsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Architektur, Lehrer an der Sommerakademie Salzburg. Von 1973-96 Professor für Entwerfen, Raumgestaltung und Sakralbau an der Technischen Universität München. Mitglied der "Bayerischen Akademie der Schönen Künste".

Wieland Schmied war bis 1973 Direktor der Kestner-Gesellschaft Hannover und bis 1975 Hauptkustos der Nationalgalerie Berlin; 1978-86 Direktor des DAAD und 1986-94 Professor für Kunstgeschichte an der Akademie der bildenden Künste in München. Seit 1995 Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Zahlreiche Publikationen zur Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. 1992 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik.