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Ein regennasser, kalter Wintertag - und Feierabend für Frans Laarmans. Er hat die besten Vorsätze und will schnurstracks nach Hause. Da kommen ihm drei afghanische Matrosen in die Quere. Sie halten ihm den Boden einer Zigarettenschachtel unter die Nase, worauf in Krakelschrift der Name »Maria« und eine Adresse stehen. Eine Dame von zweifelhaftem Ruf? Laarmans lässt alle Vorsätze fahren und geht mit den drei Fremdlingen auf die Suche. Als gegen Mitternacht ihre abenteuerlichen Reise durch die Gassen Antwerpens endet, sind sie nicht nur Freunde geworden, sondern haben zu ihrer eigenen…mehr

Produktbeschreibung
Ein regennasser, kalter Wintertag - und Feierabend für Frans Laarmans. Er hat die besten Vorsätze und will schnurstracks nach Hause. Da kommen ihm drei afghanische Matrosen in die Quere. Sie halten ihm den Boden einer Zigarettenschachtel unter die Nase, worauf in Krakelschrift der Name »Maria« und eine Adresse stehen. Eine Dame von zweifelhaftem Ruf? Laarmans lässt alle Vorsätze fahren und geht mit den drei Fremdlingen auf die Suche. Als gegen Mitternacht ihre abenteuerlichen Reise durch die Gassen Antwerpens endet, sind sie nicht nur Freunde geworden, sondern haben zu ihrer eigenen Überraschung auch allerlei Glaubensrätsel und Kulturdifferenzen gelöst, für die andere mehr als ein Leben brauchen.

Elsschot, der mit Käse auch auf den deutschen Bestsellerlisten stand, zeigt sich hier von seiner besten heiter-nachdenklichen Seite. Maria in der Hafenkneipe gilt als sein Vermächtnis und wurde 1948 mit dem belgischen Staatspreis ausgezeichnet.
Autorenporträt
Willem Elsschot ist das Pseudonym von Alfons de Ridder. Geboren 1882 in Antwerpen, leitete er eine Werbeagentur und schrieb in seiner Freizeit höchst erfolgreiche Romane, ohne dass seine Familie etwas davon ahnte. Seine Romane sind Klassiker, die in den Niederlanden und in Belgien ungebrochene Popularität genießen und nichts von ihrer Frische und ihrem Humor eingebüßt haben. Willem Elsschott starb 1960 in seiner Heimatstadt.
Rezensionen
"Elsschots Erzählung ist eine heitere und anrührende Paraphrase auf die Legende von den drei Königen aus dem Morgenland, sehnsüchtig, aber nicht kitschig." Manfred Papst Neue Zürcher Zeitung