Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Trier (Theologische Fakultät Trier), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit will sich mit der neueren Mariologie auseinandersetzen und der Frage nachgehen, wie Maria Typus Israels und zugleich Typus der Kirche sein kann. Dass es eine Verbindung zwischen dem alttestamentlichen und neutestamentlichen Gottesvolk durch Maria gibt, hat uns das Fest der Verkündigung des Herrn gezeigt. Der Engel Gabriel kam zu Maria, einem jüdischen Mädchen, das dann Ja sagte zu Gottes Plan (Lk 1, 26-38). Mit ihr, die als Jüdin hineingestellt ist in den Alten Bund, bricht etwas Neues an. Das Fiat Marias wird zur Verbindung Israels und dem neuen Gottesvolk, das die Kirche ist. Die Grundlage dieser Arbeit bilden die Werke von Menke, Scheffczyk, Ratzinger und Lohfink/Weimer. Sie alle sprechen von Maria mit Blick auf Israel und mit Blick auf die Kirche. Zunächst widmet sich das erste Kapitel der Einordnung der Mariologie in das Ganze der Theologie. Darauf folgt die Begriffserklärung des Terminus ¿Typus¿, um ein besseres Verständnis zu gewährleisten. Das dritte Kapitel befasst sich dann mit Maria im Israelhorizont. Das vierte Kapitel stellt Maria als Typus der Kirche heraus. In einem fünften Kapitel folgt eine Synthese beider Typoi, die den Abschluss der Arbeit bildet. Damit stellt die Seminararbeit einen Versuch dar, einen Einblick in die neuere Mariologie zu geben, die sich in besonderer Weise mit Maria als Inbild Israels und Urbild der Kirche auseinandersetzt.
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