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Die österreichisch-slowenische Historikerin Tamara Griesser-Pecar bietet hier eine kleine, spannende Geschichte der Stadt, die - ausgehend von der "Marchburg" im frühen Mittelalter - die Entwicklung einer einst "deutschen Insel" in einem rundum slowenischen Land zu einer selbstbewussten, kulturell reichen slowenischen Stadt "Maribor" nachzeichnet, ohne dass sie die Konflikte und Spannungen, die teilweise noch immer bestehen, aus dem Auge verliert.

Produktbeschreibung
Die österreichisch-slowenische Historikerin Tamara Griesser-Pecar bietet hier eine kleine, spannende Geschichte der Stadt, die - ausgehend von der "Marchburg" im frühen Mittelalter - die Entwicklung einer einst "deutschen Insel" in einem rundum slowenischen Land zu einer selbstbewussten, kulturell reichen slowenischen Stadt "Maribor" nachzeichnet, ohne dass sie die Konflikte und Spannungen, die teilweise noch immer bestehen, aus dem Auge verliert.

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Autorenporträt
Tamara Griesser-Pecar wurde am 18. März 1947 in Ljubljana (Laibach) /Slowenien geboren. 1962 verließ ihre Familie Jugoslawien und siedelte sich erst in New York, dann in Wien an. Sie besuchte die High School in New York, die American International School in Wien, dann das American College in Paris. Danach studierte sie Geschichte und Anglistik an der Universität Wien und promovierte 1973 mit dem Dissertationsthema: »Die Stellung der slowenischen Landesregierung zum Land Kärnten 1918-1920«. Nach Beendigung des Studiums heiratete sie und lebte dann mit ihrem Mann Dr. Hermann Alois Griesser und ihren beiden Kindern in Düsseldorf, München und Hameln (Niedersachsen). Freiberuflich verfasste sie Rezensionen und Artikel historischen Inhalts für den »Rheinischen Merkur« und andere Zeitungen. Später war sie freiberuflich als Historikerin tätig und widmete sich in umfangreichen Forschungen zunächst der Geschichte der ausgehenden österreichisch-ungarischen Monarchie, dann - nach der Wende in

Jugoslawien - der Geschichte Sloweniens zur Zeit des Zweiten Weltkrieges und der kommunistischen Herrschaft nach 1945. Seit 2002 lebt sie mit ihrem Mann in Wien. 2007 wurde sie als Dozentin an der Universität Maribor (Marburg a.d. Drau) habilitiert. Sie gibt Vorlesungen an der Fakultät für Weiterführende Studien (Fakulteta za druÂzbene vede, Faculty for Advanced Studies) in Nova Gorica. In Wien erhielt sie 2006 den Anton Gindely-Preis für die Monographie Das zerrissene Volk. Slowenien 1941-1946. Okkupation, Kollaboration, Bürgerkrieg, Widerstand (Böhlau Verlag: Wien 2003), der vom Institut für den Donauraum und Mitteleuropa vergeben wird, 2004 verlieh ihr Papst Johannes Paul II. den Orden »Pro Ecclesia et Pontifice«.