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Die österreichisch-slowenische Historikerin Tamara Griesser-Pecar bietet hier eine kleine, spannende Geschichte der Stadt, die - ausgehend von der "Marchburg" im frühen Mittelalter - die Entwicklung einer einst "deutschen Insel" in einem rundum slowenischen Land zu einer selbstbewussten, kulturell reichen slowenischen Stadt "Maribor" nachzeichnet, ohne dass sie die Konflikte und Spannungen, die teilweise noch immer bestehen, aus dem Auge verliert.
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Die österreichisch-slowenische Historikerin Tamara Griesser-Pecar bietet hier eine kleine, spannende Geschichte der Stadt, die - ausgehend von der "Marchburg" im frühen Mittelalter - die Entwicklung einer einst "deutschen Insel" in einem rundum slowenischen Land zu einer selbstbewussten, kulturell reichen slowenischen Stadt "Maribor" nachzeichnet, ohne dass sie die Konflikte und Spannungen, die teilweise noch immer bestehen, aus dem Auge verliert.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Produktdetails
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- Verlag: Brill Österreich Ges.m.b.H. / Böhlau Wien
- Artikelnr. des Verlages: BVW0003551
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 12. Oktober 2011
- Deutsch
- Abmessung: 209mm
- Gewicht: 528g
- ISBN-13: 9783205787204
- ISBN-10: 320578720X
- Artikelnr.: 33692293
- Verlag: Brill Österreich Ges.m.b.H. / Böhlau Wien
- Artikelnr. des Verlages: BVW0003551
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 12. Oktober 2011
- Deutsch
- Abmessung: 209mm
- Gewicht: 528g
- ISBN-13: 9783205787204
- ISBN-10: 320578720X
- Artikelnr.: 33692293
Tamara Griesser-Pecar wurde am 18. März 1947 in Ljubljana (Laibach) /Slowenien geboren. 1962 verließ ihre Familie Jugoslawien und siedelte sich erst in New York, dann in Wien an. Sie besuchte die High School in New York, die American International School in Wien, dann das American College in Paris. Danach studierte sie Geschichte und Anglistik an der Universität Wien und promovierte 1973 mit dem Dissertationsthema: »Die Stellung der slowenischen Landesregierung zum Land Kärnten 1918-1920«. Nach Beendigung des Studiums heiratete sie und lebte dann mit ihrem Mann Dr. Hermann Alois Griesser und ihren beiden Kindern in Düsseldorf, München und Hameln (Niedersachsen). Freiberuflich verfasste sie Rezensionen und Artikel historischen Inhalts für den »Rheinischen Merkur« und andere Zeitungen. Später war sie freiberuflich als Historikerin tätig und widmete sich in umfangreichen Forschungen zunächst der Geschichte der ausgehenden österreichisch-ungarischen Monarchie, dann - nach der Wende in
Jugoslawien - der Geschichte Sloweniens zur Zeit des Zweiten Weltkrieges und der kommunistischen Herrschaft nach 1945. Seit 2002 lebt sie mit ihrem Mann in Wien. 2007 wurde sie als Dozentin an der Universität Maribor (Marburg a.d. Drau) habilitiert. Sie gibt Vorlesungen an der Fakultät für Weiterführende Studien (Fakulteta za druÂzbene vede, Faculty for Advanced Studies) in Nova Gorica. In Wien erhielt sie 2006 den Anton Gindely-Preis für die Monographie Das zerrissene Volk. Slowenien 1941-1946. Okkupation, Kollaboration, Bürgerkrieg, Widerstand (Böhlau Verlag: Wien 2003), der vom Institut für den Donauraum und Mitteleuropa vergeben wird, 2004 verlieh ihr Papst Johannes Paul II. den Orden »Pro Ecclesia et Pontifice«.
Jugoslawien - der Geschichte Sloweniens zur Zeit des Zweiten Weltkrieges und der kommunistischen Herrschaft nach 1945. Seit 2002 lebt sie mit ihrem Mann in Wien. 2007 wurde sie als Dozentin an der Universität Maribor (Marburg a.d. Drau) habilitiert. Sie gibt Vorlesungen an der Fakultät für Weiterführende Studien (Fakulteta za druÂzbene vede, Faculty for Advanced Studies) in Nova Gorica. In Wien erhielt sie 2006 den Anton Gindely-Preis für die Monographie Das zerrissene Volk. Slowenien 1941-1946. Okkupation, Kollaboration, Bürgerkrieg, Widerstand (Böhlau Verlag: Wien 2003), der vom Institut für den Donauraum und Mitteleuropa vergeben wird, 2004 verlieh ihr Papst Johannes Paul II. den Orden »Pro Ecclesia et Pontifice«.
Marburg auf den ersten Blick:
Kulturhauptstadt Europas 2012
"Ich kämpfe für diese Stadt":
Marchburg, Marburg, Maribor - der Name
Die Toten als Zeugen der Lebenden: Geheimnisse des Burgstalls
Römer, Germanen, Hunnen, Awaren - und dann die Slawen
Spanheimer, Traungauer, Markgrafen von Steiermark
und der Vater von Marburg
Babenberger und Habsburger: Das Herzogtum Steiermark
im Heiligen Römischen Reich
Castrum Marchburg - die wechselhafte Geschichte
der Obermarburg
Wie die Stadt Marburg gegründet wurde
In Marburg wird gebaut: Häuser, Burgen, Festungen -
vom Mittelalter bis zum 18 Jahrhundert
Marburger der frühen Jahre: Wer und wie viele?
Müller, Gerber, Bauern, Bäcker - und ein schönes Wein-Monopol
Die Stadt wird verwaltet - und verwaltet sich
Die Marburger Urpfarre - Kirchen, Friedhöfe, Klöster
Schande der Gegenreformation: Das Schicksal der Lutheraner
Die Juden - ein trauriges Kapitel der Stadt
Jesuiten, das erste Gymnasium und die große Zehe
der Muttergottes
Der wirtschaftliche Niedergang: Vom Ende des 15 Jahrhunderts bis
Mitte des 18 Jahrhunderts
Tiefstand, Aufschwung, Abschwung - wirtschaftliche Wenden einer
betriebsamen Stadt
Marburg als Kreishauptstadt: Maria Theresia entmachtet die Stände
Im Kampf gegen den Eroberer Napoleon: Marburg im neuen
Kaiserreich Österreich (1804 -1918)
Wie sich Marburg von Napoleon zu erholen versucht: Verwaltung
nach den Kriegen
Der Bildungsschub: Immer mehr Bürger lernen lesen und schreiben
- und die Slowenen stehen auf
Marburg liebt sein Theater
Marburg wird Bischofssitz: Anton Martin Slomsek und
sein Kampf für das Slowenentum
Die Evangelischen und das Nationale
Das nationale Erwachen:
"Schämt euch nicht, dass ihr Slowenen seid !"
Marburger Bürger und ihre nationale Zugehörigkeit
Das Ende der Beschaulichkeit:
Deutsche und slowenische Zeitungen in Marburg
Vom Gerber bis zum E-Werk:
Die industrielle Aufrüstung der Stadt
Die Garnisonsstadt: Elite-Regimenter und Bürgercorps
Marburg während des Ersten Weltkriegs
Südslawien oder Deutschösterreich?
Der Kraftakt des Generals Maister
Maribor im Königreich Jugoslawien: Deutsch raus, Slowenisch rein
Zwischen den Kriegen: Der Aufstieg der Industriestadt Maribor
Bunter Garten der Marburger Kultur - und ein marxistischer
Zirkel im Priesterseminar
Die Katholiken rücken ins zweite Glied
Die Deutschen werden zur Minderheit
Der Tag, als Hitler kam: Marburg - "Deutsch auf ewig"
Bombennächte: Marburg - meistzerstörte Stadt in Jugoslawien
Der schwierige Widerstand: Partisanen und Verbände
"Befreiung" oder neue Diktatur?: Marburg in der Föderativen
Volksrepublik Jugoslawien (FLRJ) 1945 -1990
Trümmer wegräumen für eine neue Zeit
Aufbau mit Hindernissen: Planwirtschaft und "Selbstverwaltung"
Die katholische Kirche - Staatsfeind Nummer eins
Freie Stadt im freien Land: Marburg im neuen Slowenien
Literatur
Zeittafel
Wichtige Marburger
Abkürzungsverzeichnis
Bildnachweis
Namenregister
Kulturhauptstadt Europas 2012
"Ich kämpfe für diese Stadt":
Marchburg, Marburg, Maribor - der Name
Die Toten als Zeugen der Lebenden: Geheimnisse des Burgstalls
Römer, Germanen, Hunnen, Awaren - und dann die Slawen
Spanheimer, Traungauer, Markgrafen von Steiermark
und der Vater von Marburg
Babenberger und Habsburger: Das Herzogtum Steiermark
im Heiligen Römischen Reich
Castrum Marchburg - die wechselhafte Geschichte
der Obermarburg
Wie die Stadt Marburg gegründet wurde
In Marburg wird gebaut: Häuser, Burgen, Festungen -
vom Mittelalter bis zum 18 Jahrhundert
Marburger der frühen Jahre: Wer und wie viele?
Müller, Gerber, Bauern, Bäcker - und ein schönes Wein-Monopol
Die Stadt wird verwaltet - und verwaltet sich
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Schande der Gegenreformation: Das Schicksal der Lutheraner
Die Juden - ein trauriges Kapitel der Stadt
Jesuiten, das erste Gymnasium und die große Zehe
der Muttergottes
Der wirtschaftliche Niedergang: Vom Ende des 15 Jahrhunderts bis
Mitte des 18 Jahrhunderts
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betriebsamen Stadt
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Im Kampf gegen den Eroberer Napoleon: Marburg im neuen
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nach den Kriegen
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sein Kampf für das Slowenentum
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Das Ende der Beschaulichkeit:
Deutsche und slowenische Zeitungen in Marburg
Vom Gerber bis zum E-Werk:
Die industrielle Aufrüstung der Stadt
Die Garnisonsstadt: Elite-Regimenter und Bürgercorps
Marburg während des Ersten Weltkriegs
Südslawien oder Deutschösterreich?
Der Kraftakt des Generals Maister
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Bunter Garten der Marburger Kultur - und ein marxistischer
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Volksrepublik Jugoslawien (FLRJ) 1945 -1990
Trümmer wegräumen für eine neue Zeit
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Die katholische Kirche - Staatsfeind Nummer eins
Freie Stadt im freien Land: Marburg im neuen Slowenien
Literatur
Zeittafel
Wichtige Marburger
Abkürzungsverzeichnis
Bildnachweis
Namenregister
Marburg auf den ersten Blick:
Kulturhauptstadt Europas 2012
"Ich kämpfe für diese Stadt":
Marchburg, Marburg, Maribor - der Name
Die Toten als Zeugen der Lebenden: Geheimnisse des Burgstalls
Römer, Germanen, Hunnen, Awaren - und dann die Slawen
Spanheimer, Traungauer, Markgrafen von Steiermark
und der Vater von Marburg
Babenberger und Habsburger: Das Herzogtum Steiermark
im Heiligen Römischen Reich
Castrum Marchburg - die wechselhafte Geschichte
der Obermarburg
Wie die Stadt Marburg gegründet wurde
In Marburg wird gebaut: Häuser, Burgen, Festungen -
vom Mittelalter bis zum 18 Jahrhundert
Marburger der frühen Jahre: Wer und wie viele?
Müller, Gerber, Bauern, Bäcker - und ein schönes Wein-Monopol
Die Stadt wird verwaltet - und verwaltet sich
Die Marburger Urpfarre - Kirchen, Friedhöfe, Klöster
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Die Juden - ein trauriges Kapitel der Stadt
Jesuiten, das erste Gymnasium und die große Zehe
der Muttergottes
Der wirtschaftliche Niedergang: Vom Ende des 15 Jahrhunderts bis
Mitte des 18 Jahrhunderts
Tiefstand, Aufschwung, Abschwung - wirtschaftliche Wenden einer
betriebsamen Stadt
Marburg als Kreishauptstadt: Maria Theresia entmachtet die Stände
Im Kampf gegen den Eroberer Napoleon: Marburg im neuen
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Wie sich Marburg von Napoleon zu erholen versucht: Verwaltung
nach den Kriegen
Der Bildungsschub: Immer mehr Bürger lernen lesen und schreiben
- und die Slowenen stehen auf
Marburg liebt sein Theater
Marburg wird Bischofssitz: Anton Martin Slomsek und
sein Kampf für das Slowenentum
Die Evangelischen und das Nationale
Das nationale Erwachen:
"Schämt euch nicht, dass ihr Slowenen seid !"
Marburger Bürger und ihre nationale Zugehörigkeit
Das Ende der Beschaulichkeit:
Deutsche und slowenische Zeitungen in Marburg
Vom Gerber bis zum E-Werk:
Die industrielle Aufrüstung der Stadt
Die Garnisonsstadt: Elite-Regimenter und Bürgercorps
Marburg während des Ersten Weltkriegs
Südslawien oder Deutschösterreich?
Der Kraftakt des Generals Maister
Maribor im Königreich Jugoslawien: Deutsch raus, Slowenisch rein
Zwischen den Kriegen: Der Aufstieg der Industriestadt Maribor
Bunter Garten der Marburger Kultur - und ein marxistischer
Zirkel im Priesterseminar
Die Katholiken rücken ins zweite Glied
Die Deutschen werden zur Minderheit
Der Tag, als Hitler kam: Marburg - "Deutsch auf ewig"
Bombennächte: Marburg - meistzerstörte Stadt in Jugoslawien
Der schwierige Widerstand: Partisanen und Verbände
"Befreiung" oder neue Diktatur?: Marburg in der Föderativen
Volksrepublik Jugoslawien (FLRJ) 1945 -1990
Trümmer wegräumen für eine neue Zeit
Aufbau mit Hindernissen: Planwirtschaft und "Selbstverwaltung"
Die katholische Kirche - Staatsfeind Nummer eins
Freie Stadt im freien Land: Marburg im neuen Slowenien
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Marchburg, Marburg, Maribor - der Name
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