Marie Curie - Entdeckerin der Radioaktivität und zweifache Nobelpreisträgerin. Die vorliegende Biographie schildert das Leben dieser außergewöhnlichen Frau, deren Forschung das 20. Jahrhundert prägte.
Am 7. November 1867 wurde Marie Curie als Maria Skodowska in Warschau geboren. 1861 schreibt sie sich als eine der ersten Frauen zum Studium der Physik an der Sorbonne ein, und besteht zwei Jahre später ihre Abschlußprüfung mit Auszeichnung. In Paris trifft sie den jungen Wissenschaftler Pierre Curie. Die beiden ergänzen einander beruflich wie privat. 1903 wird dem Ehepaar Curie, zusammen mit Henri Becquerel, für die Entdeckung der radioaktiven Elemente Polonium und Radium der Nobelpreis verliehen.
Nach dem tragischen Unfalltod Pierre Curies 1906 übernimmt Marie Curie seine Professur an der Sorbonne und setzt die Forschung fort. 1911 kann sie zum zweiten MAl den Nobelpreis entgegennehmen - diesmal für Chemie, für ihre Arbeit an Radium und Radiumverbindungen.
In den zwanziger Jahreninteressiert sie sich zunehmend auch für die Möglichkeiten der medizinischen Anwendung der Strahlen, besonders bei der Krebstherapie. Sie selbst stirbt an den Folgen der Strahlenkrankheit am 4. Juli 1934. Ihre Tochter Irene, enge Vertraute und Mitarbeiterin während der letzten beiden Lebensjahrzehnte, übernimmt das Erbe der Mutter und führt gemeinsam mit ihrem Mann die Forschungen fort.
Susan Quinns Buch ist das Standardwerk über Marie und Pierre Curie. Sie hatte Zugang zum Briefwechsel zwischen Marie und Pierre und zu den >Trauerbriefen< Maries an ihren Mann nach dessen Tod. Die sich im Familienbesitz befindenden Briefe werden hier zum ersten Mal ausführlich gewürdigt und in Ausschnitten wiedergegeben.
Am 7. November 1867 wurde Marie Curie als Maria Skodowska in Warschau geboren. 1861 schreibt sie sich als eine der ersten Frauen zum Studium der Physik an der Sorbonne ein, und besteht zwei Jahre später ihre Abschlußprüfung mit Auszeichnung. In Paris trifft sie den jungen Wissenschaftler Pierre Curie. Die beiden ergänzen einander beruflich wie privat. 1903 wird dem Ehepaar Curie, zusammen mit Henri Becquerel, für die Entdeckung der radioaktiven Elemente Polonium und Radium der Nobelpreis verliehen.
Nach dem tragischen Unfalltod Pierre Curies 1906 übernimmt Marie Curie seine Professur an der Sorbonne und setzt die Forschung fort. 1911 kann sie zum zweiten MAl den Nobelpreis entgegennehmen - diesmal für Chemie, für ihre Arbeit an Radium und Radiumverbindungen.
In den zwanziger Jahreninteressiert sie sich zunehmend auch für die Möglichkeiten der medizinischen Anwendung der Strahlen, besonders bei der Krebstherapie. Sie selbst stirbt an den Folgen der Strahlenkrankheit am 4. Juli 1934. Ihre Tochter Irene, enge Vertraute und Mitarbeiterin während der letzten beiden Lebensjahrzehnte, übernimmt das Erbe der Mutter und führt gemeinsam mit ihrem Mann die Forschungen fort.
Susan Quinns Buch ist das Standardwerk über Marie und Pierre Curie. Sie hatte Zugang zum Briefwechsel zwischen Marie und Pierre und zu den >Trauerbriefen< Maries an ihren Mann nach dessen Tod. Die sich im Familienbesitz befindenden Briefe werden hier zum ersten Mal ausführlich gewürdigt und in Ausschnitten wiedergegeben.