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Marie, Mitte vierzig, attraktiv. Nach einigen Irrungen und Wirrungen in der Liebe hat sie sich in eine ruhige Kleinstadt im Süden zurückgezogen und beschlossen, fortan seelisch unverletzt zu bleiben und keine Lebensrisiken mehr einzugehen. Eines Tages erhält sie einen drängenden Anruf der Schwestern aus dem Pflegeheim ihrer Mutter: Die hochbetagte Frau liege im Sterben und wünsche sich so sehr, ihre Tochter noch einmal zu sehen. Marie war schon lange nicht mehr daheim, einem Wallfahrtsort am Niederrhein, denn das Verhältnis von Mutter und Tochter war immer ein gestörtes, kompliziertes. Die…mehr

Produktbeschreibung
Marie, Mitte vierzig, attraktiv. Nach einigen Irrungen und Wirrungen in der Liebe hat sie sich in eine ruhige Kleinstadt im Süden zurückgezogen und beschlossen, fortan seelisch unverletzt zu bleiben und keine Lebensrisiken mehr einzugehen. Eines Tages erhält sie einen drängenden Anruf der Schwestern aus dem Pflegeheim ihrer Mutter: Die hochbetagte Frau liege im Sterben und wünsche sich so sehr, ihre Tochter noch einmal zu sehen. Marie war schon lange nicht mehr daheim, einem Wallfahrtsort am Niederrhein, denn das Verhältnis von Mutter und Tochter war immer ein gestörtes, kompliziertes. Die Reise wird für Marie zu einer aufwühlenden Fahrt in die Vergangenheit, auch in die der Mutter. Gleichsam blättern sich zwei Lebensbücher auf. Erst zum Schluss finden beide das wieder Verbindende.
Autorenporträt
Bernadette Schoog, geboren in Kevelaer, studierte Kommunikations- und Literaturwissenschaften in Aachen und Freiburg, erste berufliche Erfahrungen als Dramaturgin am Bochumer Schauspielhaus unter Claus Peymann, danach in München und Basel. Ab Mitte der 1990er Jahre moderierte sie verschiedene Fernsehformate für ARD und SWR und lehrt seit Jahren Interviewführung und Präsentation am Seminar für Allgemeine Rhetorik in Tübingen. Seit 2008 führt sie eigene Gesprächsreihen mit Prominenten, z.B. ¿Schoog im Dialog¿. Autorin mehrerer Biografien aus der Kunstszene, etwa über Reinhold Würth, Frieder Burda, den Designer Peter Schmidt, das Brücke-Museum Berlin. Bernadette Schoog ist Mitglied im deutschen PEN.