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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 13 Punkte, , Veranstaltung: Wissenschaftspropädeutisches Seminar - Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein großes Loch befindet sich hinter Münchens Neuem Rathaus. Lastwagen fahren Schutt-ladungen aus der Stadt und Baucontainer werden auf dem Areal postiert. Einst war hier mitten in der Innenstadt eine kleine Grünanlage, die als eine grüne Lunge für die Innen-stadt fungierte. Im Hinblick auf eine Olympiabewerbung sollte hier eine zweite S-Bahnstammstrecke gebaut werden. Durch die Entdeckung historischer…mehr

Produktbeschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 13 Punkte, , Veranstaltung: Wissenschaftspropädeutisches Seminar - Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein großes Loch befindet sich hinter Münchens Neuem Rathaus. Lastwagen fahren Schutt-ladungen aus der Stadt und Baucontainer werden auf dem Areal postiert. Einst war hier mitten in der Innenstadt eine kleine Grünanlage, die als eine grüne Lunge für die Innen-stadt fungierte. Im Hinblick auf eine Olympiabewerbung sollte hier eine zweite S-Bahnstammstrecke gebaut werden. Durch die Entdeckung historischer Funde zu Baubeginn kam es zu einer Verzögerung der Bauarbeiten. Mittlerweile wurde die Olympiabewerbung abgelehnt und aufgrund offener Finanzierungsfragen ist noch unklar, ob eine zweite Stammstrecke überhaupt realisiert werden kann. Im Kontext der aktuellen Ausgrabungen, der daraus resultierenden Erkenntnisse und seiner zukünftigen Bebauung oder Umstrukturierung stellt sich die Frage, inwieweites sich bei dem Marienhof um einen Erinnerungsort handelt. Das Ergebnis dieser Überlegungen sollte in die zukünftige Nutzung des Marienhofs mit einfließen. Um dies zu klären, soll das Areal genau beleuchtet und unter verschiedenen Blickpunkten dargestellt werden. Es wird zuerst ein kurzer historischer Überblick über die Entwicklung des Marienhofs gegeben. Im Anschluss werden zwei Gebäude exemplarisch genauer betrachtet und daran der Wandel des gesamten Viertels gezeigt. Hierfür wurden ein sakrales und ein profanes Gebäude ausgewählt, an denen verschiedene Facetten der gesellschaftlichen Entwicklung über die Jahrhunderte hinweg aufgezeigt werden kann. Zuletzt wird sich der Frage gewidmet, ob es sich bei dem Marienhof um einen Erinnerungsort handelt. Dieses soll aus möglichst vielen, unterschiedlichen Perspektiven dargestellt werden.
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