"Für alle, die die Suche nach der Schönheit des Lebens nicht aufgegeben haben." Amica
Die hübsche Marina will als Sängerin die Welt erobern. Andrea möchte diese hinter sich lassen und auf einer Alm leben. Die Philosophiestudentin Elsa träumt davon, als Politikerin etwas zu bewegen. Alle drei sind in der tristen, von der Wirtschaftskrise geschüttelten norditalienischen Provinz großgeworden und träumen davon, der Gegenwart zu entkommen. Auf ihrem Weg begegnen sie einander. Während Elsa sich nach Andrea verzehrt, führt dieser mit Marina eine leidenschaftliche Beziehung, in der Liebe, Hass und Verzweiflung Hand in Hand gehen.
Die hübsche Marina will als Sängerin die Welt erobern. Andrea möchte diese hinter sich lassen und auf einer Alm leben. Die Philosophiestudentin Elsa träumt davon, als Politikerin etwas zu bewegen. Alle drei sind in der tristen, von der Wirtschaftskrise geschüttelten norditalienischen Provinz großgeworden und träumen davon, der Gegenwart zu entkommen. Auf ihrem Weg begegnen sie einander. Während Elsa sich nach Andrea verzehrt, führt dieser mit Marina eine leidenschaftliche Beziehung, in der Liebe, Hass und Verzweiflung Hand in Hand gehen.
"Ein großes und sehr aktuelles Buch über die Verlorenheit der italienischen Jugend."
Brigitte, Sommer 01.07.2016
Brigitte, Sommer 01.07.2016
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Nach Silvia Avallones Debütroman "Ein Sommer aus Stahl" über den Niedergang der Schwerindustrie hatte Maike Albath hohe Erwartungen an den Nachfolger - und ist von "Marina Bellezza" ziemlich enttäuscht. Wobei sie der Autorin keineswegs mangelnde Ambition vorwerfen kann, im Gegenteil: Avallone nimmt sich mit ihrer Geschichte um drei Endzwanziger, die sich auf unterschiedliche Weisen im Italien der Gegenwart zu behaupten versuchen, eher zu viel als zu wenig vor: Sozialreportage, Medienkritik und Generationenporträt soll der Roman laut Rezensentin wohl sein, doch stilistische Schwächen, Klischees und fehlende Struktur lassen das Vorhaben weitgehend scheitern - ein aufmerksamer Lektor hätte hier schlimmeres verhindern können, meint Albath ernüchtert.
© Perlentaucher Medien GmbH
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