Nach einer längeren Pause wandte sich Bonsels Mitte der dreißiger Jahre noch einmal dem Mario-Stoff zu. Der Protagonist kehrt in die vertraute Welt von Wald und Schloß zurück. Bonsels berichtet in den "Notizen eines Vagabunden" von den hinter Mario liegenden Erlebnissen und erlaubt so den Schluß, daß Mario die mit eigenen Erfahrungen und Empfindungen versehene zweite Personifikation des Autors ist. "Mehr als sie in zehn jungen Jahren gibt, hat die Welt da draußen nicht zu bieten", so das resignierte Abschiednehmen von einer Welt, in der Mario "... zum ersten Mal in diesem Augenblick seines irdischen Daseins ... die furchtbare, unüberwindbare Einsamkeit des Menschen im weiten, ruhelosen Lebensmeer von Leidenschaft, Liebe und Tod" empfand.
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