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Mit diesem vierten Band wird die Reihe der brandenburgischen Bio-Bibliographien für das Kerngebiet des Kurfürstentums abgeschlossen. Ausgewählt wurden 47 Personen der Kultur- und Wissenschaftsgeschichte, die mit ihrem Wirken in wichtige Entwicklungen des Landes involviert waren und das Antlitz der Region mit prägten. Durch die Gründung der brandenburgischen Landesuniversität in Frankfurt/O. 1506 wurden Strukturen geschaffen, die eine kontinuierliche Ausbildungs- und Forschungstätigkeit erst ermöglichten und damit den Landesaufbau durch qualifizierte Juristen, Mediziner, Lehrer und Pfarrer…mehr

Produktbeschreibung
Mit diesem vierten Band wird die Reihe der brandenburgischen Bio-Bibliographien für das Kerngebiet des Kurfürstentums abgeschlossen. Ausgewählt wurden 47 Personen der Kultur- und Wissenschaftsgeschichte, die mit ihrem Wirken in wichtige Entwicklungen des Landes involviert waren und das Antlitz der Region mit prägten. Durch die Gründung der brandenburgischen Landesuniversität in Frankfurt/O. 1506 wurden Strukturen geschaffen, die eine kontinuierliche Ausbildungs- und Forschungstätigkeit erst ermöglichten und damit den Landesaufbau durch qualifizierte Juristen, Mediziner, Lehrer und Pfarrer beschleunigen helfen konnten. Deshalb sind unter den in diesem Band aufgenommenen Gelehrten sowohl jene, die wesentlichen Einfluss auf die brandenburgische Kirchenpolitik nahmen, als auch solche, die mit ihren juristischen Kenntnissen zur inneren und äußeren Stabilität des Landes beitrugen. Weitere bildungspolitisch wichtige Maßnahmen stellten die Gründungen mehrerer höherer Schulen in der Mark Brandenburg im untersuchten Zeitraum dar, die als Vorbereitungsanstalten für die Landesuniversität dienten (Gymnasium zum Grauen Kloster, Saldria, Joachimsthalsches Gymnasium). Ihre Leiter und andere herausragende Lehrkräfte hatten entscheidenden Anteil am Gedeihen dieser Einrichtungen. Berücksichtigung fanden auch einige Gelehrte, die sich als Verfasser von Landes- und Regentengeschichten einen Namen gemacht haben. Mit ihren, auf den Grundsätzen einer durch Humanismus und Reformation geläuterten Geschichtsauffassung fußenden Arbeiten sorgten sie für einen Aufschwung in der märkischen Historiographie.
Rezensionen
"Il s'agit d'un instrument de travail très complet et de grande qualité, qui permet au chercheur de compléter les informations [...] que fournissements les grands dictionnaires de biographies allemands." Axelle Chassagnette in: Revue de l'Institut français d'histoire en Allemagne, Nr. 3 (2011), S. 427 "Man kann nur wünschen, dass möglichst viele Gelehrte heute und in Zukunft diese 'Fundgrube' mit Sorgfalt zusammengetragener und kritisch verarbeiteter Informationen über ihre vor Jahrhunderten tätigen Kollegen nutzen,..." Ursula Greiff in: Mittellateinisches Jahrbuch, 46 (2011 1, S. 126-128