Der kanadische Video- und Fotokünstler Mark Lewis ( 1957) untersucht in seinen Arbeiten die Bildsprache des Kinos und stellt dessen Konventionen in Frage. Der in London lebende Künstler produziert seine Filme mit Schauspielern und professionellen Filmcrews, allerdings enden sie zumeist nach durchschnittlich vier Minuten abrupt - der Länge einer Filmrolle. Auch sonst spielt die Dimension Zeit in Lewis' Arbeiten eine bedeutende Rolle; er benutzt häufig langsame Schwenks durch Landschaften und Architekturszenerien, die auf den Betrachter eine hypnotische Sogwirkung entwickeln. Algonquin Park, Early March bietet eine monochrome, fast abstrakte Würdigung des Malerischen in der kanadischen Landschaft. Dagegen nimmt uns Churchyard Row mit auf die Reise durch die architektonische Tristesse eines Londoner Arbeiterviertels.Ausstellung: Kunstverein in Hamburg 16.4.-3.7.2005
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