Wie gute Rockmusik verbindet auch künstlerische Fotografie Harmonie mit überraschendem Chaos. Der Künstler Mark Seliger ist ein Chronist der Musikwelt, deren Sprache er in das Medium der Fotografie übersetzt. Das Ergebnis ist gleichzeitig unerwartet und sorgfältig komponiert. Seligers frischer, vitaler und origineller Stil passt sich an sein jeweiliges Modell an. Seine unverfälschten Bilder sprühen vor Leben und strahlen - kaum wagt man es zu sagen - Schönheit aus. In seinen Arbeiten, die im Rolling Stone, in Vanity Fair und anderen Zeitschriften erscheinen, porträtiert Seliger seit den 80er Jahren Musiklegenden wie Bono, Johnny Cash, Bruce Springsteen, Snoop Dog und Dolly Parton.
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 15.06.2009Irre Opulenz – Mark Seligers Pop-Porträts
Anders als man vermuten könnte, ist das Verhältnis des Pop zu den Fotografien, die er von sich machen lässt, voller Missverständnisse. Dem ästhetischen Anspruch der Musik setzen sie meist frappierend wenig entgegen. Man kann das im Internet sehen, vor allem aber zeigt es sich in den Pop-Zeitschriften. Seltsam uninspirierte Schnappschüsse sind dort selbst bei Künstlern der Regelfall, deren Clips im Netz allen Ansprüchen zeitgenössischer Videokunst genügen. Die Grund dafür ist meist schnell benannt: Die Zeitschriften müssen aus Kostengründen das Promo-Bildmaterial der Plattenfirmen verwenden und die können sich gute Bilder auch nicht mehr leisten. Ganz falsch dürften das Argument nicht sein. Ganz richtig aber vielleicht auch nicht.
Denn nicht nur ein Blick in ältere Ausgaben der Musikzeitschriften, auch der Band „The Music Book” (teNeues, Kempen u.a. 2008, 160 S., 59,90 Euro) von Mark Seliger, dem wir obiges Porträt der amerikanischen Metal-Band Metallica aus dem Jahr 1991 entnehmen, legt die Vermutung nahe, dass nicht mangelndes Geld das Problem ist, sondern das Bild, das die Stars und Superstars des Pop von sich selbst im Kopf haben. Oder wie lässt sich sonst verstehen, dass sich die White Stripes in schwarzen Rüschengewändern auf einem knallrot kolorierten Pferd ablichten ließen? Und Elvis Costello allen Ernstes im langen, dunklen Mantel auf Kopfsteinpflaster im Kunstregen laufend?
So ist der Band größtenteils eine Sammlung abgegriffenster Pop-, Rock- und Country-Klischees, und je länger man ihn betrachtet, desto weniger Respekt hat man vor dem berühmten Hochglanz-Fotografen Mark Seliger, der ein Jahrzehnt lang, bis 2002 Bildchef beim amerikanischen Rolling Stone war, dem Zentralorgan des ästhetischen Neo-Barock. Der Respekt vor dem Hirnforscher und Übersetzer, dem Pop-Aufklärer Seliger jedoch, der es schafft, uns die Stars so zu zeigen, wie sie gesehen werden wollen – dieser Respekt wächst. Und klar ist nach der Durchsicht auch, warum Tom Wolfe in seinem lesenswerten Vorwort Seliger allein für die Porträts von Hip-Hop-Superstars feiert. Die irre Opulenz Seligers – P. Diddy etwa sitzt mit Krone und Hermelinmantel auf einem goldenen Thron auf dem New Yorker Times Square – wirkt hier plötzlich gar nicht mehr hohl und konventionell, sondern einfach souverän selbstironisch. JENS-CHRISTIAN RABE
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Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de
Anders als man vermuten könnte, ist das Verhältnis des Pop zu den Fotografien, die er von sich machen lässt, voller Missverständnisse. Dem ästhetischen Anspruch der Musik setzen sie meist frappierend wenig entgegen. Man kann das im Internet sehen, vor allem aber zeigt es sich in den Pop-Zeitschriften. Seltsam uninspirierte Schnappschüsse sind dort selbst bei Künstlern der Regelfall, deren Clips im Netz allen Ansprüchen zeitgenössischer Videokunst genügen. Die Grund dafür ist meist schnell benannt: Die Zeitschriften müssen aus Kostengründen das Promo-Bildmaterial der Plattenfirmen verwenden und die können sich gute Bilder auch nicht mehr leisten. Ganz falsch dürften das Argument nicht sein. Ganz richtig aber vielleicht auch nicht.
Denn nicht nur ein Blick in ältere Ausgaben der Musikzeitschriften, auch der Band „The Music Book” (teNeues, Kempen u.a. 2008, 160 S., 59,90 Euro) von Mark Seliger, dem wir obiges Porträt der amerikanischen Metal-Band Metallica aus dem Jahr 1991 entnehmen, legt die Vermutung nahe, dass nicht mangelndes Geld das Problem ist, sondern das Bild, das die Stars und Superstars des Pop von sich selbst im Kopf haben. Oder wie lässt sich sonst verstehen, dass sich die White Stripes in schwarzen Rüschengewändern auf einem knallrot kolorierten Pferd ablichten ließen? Und Elvis Costello allen Ernstes im langen, dunklen Mantel auf Kopfsteinpflaster im Kunstregen laufend?
So ist der Band größtenteils eine Sammlung abgegriffenster Pop-, Rock- und Country-Klischees, und je länger man ihn betrachtet, desto weniger Respekt hat man vor dem berühmten Hochglanz-Fotografen Mark Seliger, der ein Jahrzehnt lang, bis 2002 Bildchef beim amerikanischen Rolling Stone war, dem Zentralorgan des ästhetischen Neo-Barock. Der Respekt vor dem Hirnforscher und Übersetzer, dem Pop-Aufklärer Seliger jedoch, der es schafft, uns die Stars so zu zeigen, wie sie gesehen werden wollen – dieser Respekt wächst. Und klar ist nach der Durchsicht auch, warum Tom Wolfe in seinem lesenswerten Vorwort Seliger allein für die Porträts von Hip-Hop-Superstars feiert. Die irre Opulenz Seligers – P. Diddy etwa sitzt mit Krone und Hermelinmantel auf einem goldenen Thron auf dem New Yorker Times Square – wirkt hier plötzlich gar nicht mehr hohl und konventionell, sondern einfach souverän selbstironisch. JENS-CHRISTIAN RABE
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"Eine Chronik der besten Porträts des ehemaligen Rolling-Stone-Bildchefs (...)"
-- www.manager-magazin.de, D, 25.12.08
"Als "Chronist der Modewelt" wird der Fotograf Marc Seliger bezeichnet, weil ihn die Stars des Pop nahe wie kaum einen anderen an sich heranlassen. Der Band zeigt seine besten Bilder."
-- News exklusiv, A, Nr. 3, November 2008
"Ein Band, so facettenreich wie die Musikszene. Seliger ist neben Annie Leibovitz heute einer der besten Portraitisten der zeitgenössischen populären Musikwelt. Von der schrillen Rapper-Inszenierung bis zum subtilen Close-Up, das in der Gesichtslandschaft von Megastars wie Paul McCartney liest - Seliger schafft es immer, den passenden Ansatz zur Person zu finden. Und am Ende ikonisiert er die Helden des Musikalltags."
-- foto Magazin, D, Nr. 11, November 2008
"Mark Seliger - Sobald der US-Fotograf anrückt, zeigen sich Musikstars wie Nelly von ihrer Schokoladenseite. Im Buch "The Music Book" sind jetzt seine besten Bilder zu bestaunen."
-- STERN, D, Nr. 42, 09.10.2008
"Rapper Nelly am Pool (Foto: mit Models! Schließlich ist der Mann verheiratet und hat zwei Kinder ...) Mick Fleetwood im Hochzeitsdress - Top-Fotograf Mark Seliger hat seine Kamera auf unzählige Musikstars gerichtet."
-- Celebrity, D, Nr. 10, Oktober 2008
"Noch mehr Gespür für provokant schräge Inszenierungen beweist Mark Seliger in seinen Musikerporträts, die im Magazin Rolling Stone erscheinen. Die "Hochzeit" der Fleedwood-Mac-Musiker Mick Fleetwood und John McVie ist nur ein Beispiel."
-- Vogue, D, Nr. 10, 1.10.2008
"Mark Seliger ist ein Chronist der Musikwelt, deren Sprache er in das Medium der Fotografie übersetzt. Das Ergebnis ist gleichzeitig unerwartet und sorgfältig komponiert. Seligers frischer, vitaler und origineller Stil passt sich an sein jeweiliges Modell an. Seine unverfälschten Bilder sprühen vor Leben."
-- Bücherpick, CH, 03.10.2008
"MARK SELIGER MACHT MIT DER KAMERA MUSIKGESCHICHTE: Manchmal reicht Mark Seliger eine Hand für ein großartiges Bild. Wie 1995 bei John Lee Hooker. Seliger, damals Chef-Fotograf des US-Rolling Stone, sprach bei der Blues Legende wegen eines Shootings vor. Hooker empfing ihn an der Haustür mit dem Satz: "Berühren Sie mal meine Hände, die fühlen sich an wie Seide." Seliger fühlte, war beeindruckt ("So riesig, gleichzeitig so weich, unglaublich!") und machte natürlich ein Foto. Zu sehen ist die Aufnahme neben vielen anderen in Seligers Bildband "The Music Book". Bono, Johnny Cash, Bruce Springsteen, Kurt Cobain, Lenny Kravitz, Nelly, Metallica und so weiter und do fort. Kaum ein bedeutender Künstler fehlt. Das Besondere an Seligers Fotokunst? Er inszeniert seine Bilder aufwendig wie Spielfilme. Seliger: "Die Bildidee ist mir wichtiger als die Technik." Was dabei herauskommt? Nun, Mick Fleetwood, dem Gründer von Fleetwood Mac, und dessen Bandkollegen John McVie unterbreitete Seliger den Vorschlag, sich als Braut und Bräutigam zu verkleiden. Fleetwood willigte mit den Worten ein: "Je schmutziger, desto besser" - unter der Bedingung, dass er die Braut sein durfte. Rapstar Nelly portraitierte Seliger 2005 an dessen Swimmingpool -zusammen mit unbekannten, dafür aber sehr weiblichen Bewunderern. Ein HipHop-Klischee. Bei Seliger wirkt es dennoch beinahe poetisch. Möglicherweise liegt das auch ein wenig daran, dass Seliger selbst Musiker ist. "Rusty Truck" heißt seine Band. Seliger spielt Gitarre und singt. Als "Wohlfühltherapie" bezeichnet der Fotograf das. Dafür wirkt das Ganze jedoch sehr professionell. Gerade ist die zweite Rusty-Truck-CD "Luck´s Changing Lanes" erschienen. Den Stil beschreibt Seliger als einen "Mix aus ZZ Top und Johnny Cash". Produziert wurde das Werk von Seligers Freunden - Jakob Dylan und Lenny Kravitz. Weitere Freunde (Sheryl Crow, Willie Nelson, Rob Thomas) haben Gestauftritte. John Lee Hookers weiche Hände fehlen. Allerdings entschuldigt. Der Blues-Musiker starb 2001 an Herzversagen."
-- MAXIM, D, Nr. 10/2008, 01.10.2008
"Es ist das coolste Nelly-Foto aller Zeiten! Der Rapper aus St. Louis/Missouri relaxt mit zwei träumenden sexy Chicks am Pool! Auf dem Tisch neben der Luxus-Liege: millionen schweres Bling, daneben ein Kühler mit "Cristal" - Champagner. Im Hintergrund erstreckt sich die Mega-City Los Angeles! Ja, so lässt´s sich´s leben! Aber: Eigentlich hat der 33-jährige Top-Rapper gar keine Zeit zum Chillen! Sein neues, viertes Soloalbum "Brass Knuckles" (dt. Schlagring) steht kurz vor dem Release! Als erste Single rockte ja schon "Party People" mit Fergie die Clubs. Weitere Gäste auf dem Longplayer: Usher, Akon, Ciara und natürlich Nellys Freundin Ashanti! Mit der 27-jährigen R´n´B-Sängerin ist Nelly (bürgerlich Cornell Haynes Jr.) schon seit 2003 fest zusammen. Gerade drehte das Pärchen gemeinsam zwei Videos: Zu ihrer neuen Single "Good Good" und zu seinem neuen Track "Body On Me". Was wird Ashanti aber zu diesem heißen Foto von ihrem Boyfriend sagen? Oh Mann..."
-- Bravo Hip-Hop, D, Nr. 10, 05.09.2008
"Wenn US-Rapper Nelly feiert, ist Mark Seliger nicht fern. Der Fotograf aus Texas lichtete zehn Jahre lang für das Musikmagazin "Rolling Stone" alle Lichtgestalten des Musik-Business ab - von Dolly Parton bis Bono, von Johnny Cash bis Sheryl Crow. Bei teNeues erscheint jetzt "The Music Book", eine kunterbunte Chronik eines musikalischen Jahrzehnts und seiner Protagonisten - hinreißend subjektiv!"
-- OK!, D, Nr. 39, 18.09.2008
"The Music Book von Marc Seliger besticht mit einer völlig anderer, aber ebenso faszinierenden Herangehensweise: Der Fotograf stilisiert die Musiker zu Ikonen, was bei Cash und Dylan natürlich leichter ist als bei Sheryl Crow oder Kid Rock. Die Inszenierungen sind formvollendet, die Künstlichkeit wird zu Kunst. Das berühmte Socken-Foto der Chili Peppers fehlt auch nicht."
-- Rolling Stone, D, September 2008
-- www.manager-magazin.de, D, 25.12.08
"Als "Chronist der Modewelt" wird der Fotograf Marc Seliger bezeichnet, weil ihn die Stars des Pop nahe wie kaum einen anderen an sich heranlassen. Der Band zeigt seine besten Bilder."
-- News exklusiv, A, Nr. 3, November 2008
"Ein Band, so facettenreich wie die Musikszene. Seliger ist neben Annie Leibovitz heute einer der besten Portraitisten der zeitgenössischen populären Musikwelt. Von der schrillen Rapper-Inszenierung bis zum subtilen Close-Up, das in der Gesichtslandschaft von Megastars wie Paul McCartney liest - Seliger schafft es immer, den passenden Ansatz zur Person zu finden. Und am Ende ikonisiert er die Helden des Musikalltags."
-- foto Magazin, D, Nr. 11, November 2008
"Mark Seliger - Sobald der US-Fotograf anrückt, zeigen sich Musikstars wie Nelly von ihrer Schokoladenseite. Im Buch "The Music Book" sind jetzt seine besten Bilder zu bestaunen."
-- STERN, D, Nr. 42, 09.10.2008
"Rapper Nelly am Pool (Foto: mit Models! Schließlich ist der Mann verheiratet und hat zwei Kinder ...) Mick Fleetwood im Hochzeitsdress - Top-Fotograf Mark Seliger hat seine Kamera auf unzählige Musikstars gerichtet."
-- Celebrity, D, Nr. 10, Oktober 2008
"Noch mehr Gespür für provokant schräge Inszenierungen beweist Mark Seliger in seinen Musikerporträts, die im Magazin Rolling Stone erscheinen. Die "Hochzeit" der Fleedwood-Mac-Musiker Mick Fleetwood und John McVie ist nur ein Beispiel."
-- Vogue, D, Nr. 10, 1.10.2008
"Mark Seliger ist ein Chronist der Musikwelt, deren Sprache er in das Medium der Fotografie übersetzt. Das Ergebnis ist gleichzeitig unerwartet und sorgfältig komponiert. Seligers frischer, vitaler und origineller Stil passt sich an sein jeweiliges Modell an. Seine unverfälschten Bilder sprühen vor Leben."
-- Bücherpick, CH, 03.10.2008
"MARK SELIGER MACHT MIT DER KAMERA MUSIKGESCHICHTE: Manchmal reicht Mark Seliger eine Hand für ein großartiges Bild. Wie 1995 bei John Lee Hooker. Seliger, damals Chef-Fotograf des US-Rolling Stone, sprach bei der Blues Legende wegen eines Shootings vor. Hooker empfing ihn an der Haustür mit dem Satz: "Berühren Sie mal meine Hände, die fühlen sich an wie Seide." Seliger fühlte, war beeindruckt ("So riesig, gleichzeitig so weich, unglaublich!") und machte natürlich ein Foto. Zu sehen ist die Aufnahme neben vielen anderen in Seligers Bildband "The Music Book". Bono, Johnny Cash, Bruce Springsteen, Kurt Cobain, Lenny Kravitz, Nelly, Metallica und so weiter und do fort. Kaum ein bedeutender Künstler fehlt. Das Besondere an Seligers Fotokunst? Er inszeniert seine Bilder aufwendig wie Spielfilme. Seliger: "Die Bildidee ist mir wichtiger als die Technik." Was dabei herauskommt? Nun, Mick Fleetwood, dem Gründer von Fleetwood Mac, und dessen Bandkollegen John McVie unterbreitete Seliger den Vorschlag, sich als Braut und Bräutigam zu verkleiden. Fleetwood willigte mit den Worten ein: "Je schmutziger, desto besser" - unter der Bedingung, dass er die Braut sein durfte. Rapstar Nelly portraitierte Seliger 2005 an dessen Swimmingpool -zusammen mit unbekannten, dafür aber sehr weiblichen Bewunderern. Ein HipHop-Klischee. Bei Seliger wirkt es dennoch beinahe poetisch. Möglicherweise liegt das auch ein wenig daran, dass Seliger selbst Musiker ist. "Rusty Truck" heißt seine Band. Seliger spielt Gitarre und singt. Als "Wohlfühltherapie" bezeichnet der Fotograf das. Dafür wirkt das Ganze jedoch sehr professionell. Gerade ist die zweite Rusty-Truck-CD "Luck´s Changing Lanes" erschienen. Den Stil beschreibt Seliger als einen "Mix aus ZZ Top und Johnny Cash". Produziert wurde das Werk von Seligers Freunden - Jakob Dylan und Lenny Kravitz. Weitere Freunde (Sheryl Crow, Willie Nelson, Rob Thomas) haben Gestauftritte. John Lee Hookers weiche Hände fehlen. Allerdings entschuldigt. Der Blues-Musiker starb 2001 an Herzversagen."
-- MAXIM, D, Nr. 10/2008, 01.10.2008
"Es ist das coolste Nelly-Foto aller Zeiten! Der Rapper aus St. Louis/Missouri relaxt mit zwei träumenden sexy Chicks am Pool! Auf dem Tisch neben der Luxus-Liege: millionen schweres Bling, daneben ein Kühler mit "Cristal" - Champagner. Im Hintergrund erstreckt sich die Mega-City Los Angeles! Ja, so lässt´s sich´s leben! Aber: Eigentlich hat der 33-jährige Top-Rapper gar keine Zeit zum Chillen! Sein neues, viertes Soloalbum "Brass Knuckles" (dt. Schlagring) steht kurz vor dem Release! Als erste Single rockte ja schon "Party People" mit Fergie die Clubs. Weitere Gäste auf dem Longplayer: Usher, Akon, Ciara und natürlich Nellys Freundin Ashanti! Mit der 27-jährigen R´n´B-Sängerin ist Nelly (bürgerlich Cornell Haynes Jr.) schon seit 2003 fest zusammen. Gerade drehte das Pärchen gemeinsam zwei Videos: Zu ihrer neuen Single "Good Good" und zu seinem neuen Track "Body On Me". Was wird Ashanti aber zu diesem heißen Foto von ihrem Boyfriend sagen? Oh Mann..."
-- Bravo Hip-Hop, D, Nr. 10, 05.09.2008
"Wenn US-Rapper Nelly feiert, ist Mark Seliger nicht fern. Der Fotograf aus Texas lichtete zehn Jahre lang für das Musikmagazin "Rolling Stone" alle Lichtgestalten des Musik-Business ab - von Dolly Parton bis Bono, von Johnny Cash bis Sheryl Crow. Bei teNeues erscheint jetzt "The Music Book", eine kunterbunte Chronik eines musikalischen Jahrzehnts und seiner Protagonisten - hinreißend subjektiv!"
-- OK!, D, Nr. 39, 18.09.2008
"The Music Book von Marc Seliger besticht mit einer völlig anderer, aber ebenso faszinierenden Herangehensweise: Der Fotograf stilisiert die Musiker zu Ikonen, was bei Cash und Dylan natürlich leichter ist als bei Sheryl Crow oder Kid Rock. Die Inszenierungen sind formvollendet, die Künstlichkeit wird zu Kunst. Das berühmte Socken-Foto der Chili Peppers fehlt auch nicht."
-- Rolling Stone, D, September 2008