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Dieser Katalog begleitet die erstmalige Ausstellung der Malerei des britischen Künstlers Mark Wallinger in der Schweiz. Im Zentrum stehen seine großformatigen Action Paintings, ergänzt um neue, polychrome Gemälde in kleinen Formaten. Bei allen Unterschieden zum französischen Impressionismus in der Sammlung des Museums Langmatt sind hier wie dort Licht und Bewegung die zentralen Bildelemente. Visuell erinnern die Action Paintings an Gemälde und Dekorationen des Rokokos. Mit den Händen gemalt, weisen die Bilder einen intensiven Körperbezug auf, erscheinen konzeptuell und sinnlich zugleich. Die…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Katalog begleitet die erstmalige Ausstellung der Malerei des britischen Künstlers Mark Wallinger in der Schweiz. Im Zentrum stehen seine großformatigen Action Paintings, ergänzt um neue, polychrome Gemälde in kleinen Formaten. Bei allen Unterschieden zum französischen Impressionismus in der Sammlung des Museums Langmatt sind hier wie dort Licht und Bewegung die zentralen Bildelemente. Visuell erinnern die Action Paintings an Gemälde und Dekorationen des Rokokos. Mit den Händen gemalt, weisen die Bilder einen intensiven Körperbezug auf, erscheinen konzeptuell und sinnlich zugleich. Die neuen, kleinformatigen Bilder erinnern wie in einem fernen Traum an Werke des Abstrakten Expressionismus. Durch die Verwendung von Plastilin als Malmittel entstehen sanfte, reliefartige Wirkungen.

Der in London lebende MARK WALLINGER (_1959, Chigwell Essex) gilt als einer der bedeutendsten britischen Künstler der Gegenwart. In den 1990er-Jahren zu den Young British Artists gerechnet, erlangte er vor allem mit seinen Installationen Ecce Homo und State Britain große Aufmerksamkeit. 2001 vertrat Wallinger Großbritannien auf der Biennale in Venedig, 2007 wurde er mit dem renommierten Turner-Preis ausgezeichnet.
Autorenporträt
Der in London lebende MARK WALLINGER (_1959, Chigwell Essex) gilt als einer der bedeutendsten britischen Ku¨nstler der Gegenwart. In den 1990er-Jahren zu den Young British Artists gerechnet, erlangte er vor allem mit seinen Installationen Ecce Homo und State Britain große Aufmerksamkeit. 2001 vertrat Wallinger Großbritannien auf der Biennale in Venedig, 2007 wurde er mit dem renommierten Turner-Preis ausgezeichnet.