Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,7, HBC Hochschule Biberach. University of Applied Sciences (Bauakademie Biberach), Veranstaltung: Internationales Immobilienmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anforderungen an die Wohnungswirtschaft haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes fordert von vielen Menschen höhere Mobilität, da die Arbeitswelt durch das Internet und die damit einhergehende Globalisierung 'schneller' und 'beweglicher' geworden ist. Die demographische Entwicklung mit einer prognostizierten schrumpfenden und alternden Bevölkerung in Deutschland sowie der Wandel zu vielfältigen Lebensstilen sorgt für weitere Veränderungen.
Diese Faktoren haben einen großen Einfluss auf den Erfolg aktueller und zukünftiger Wohnkonzepte. Bürolandschaften haben auf diesen Trend bereits mit verschiedenen Konzepten, wie temporär buchbaren und voll ausgestatteten Arbeitsplätzen reagiert. Die Wohnungswirtschaft kann hier noch keine ähnlichen Konzepte vorweisen, die auf die neuen Bedürfnisse der Menschen eingehen.
Diese Arbeit zeigt einen Überblick über die aktuellen Trends in der Wohnungswirtschaft in Deutschland. Für den beispielhaften Standort München wird ein Konzept erarbeitet, das eine erfolgsversprechende Marktlücke nutzt und Möglichkeiten für eine innovative und wirtschaftlich lukrative Wohnform aufzeigt. Raumprogramme und Serviceleistungen aus Hotels, Boardinghäusern und anderen Wohnformen werden dazu kombiniert und in eine neue Wohnform überführt.
Als wesentlicher Baustein wird untersucht, wie mit gezielter integrierter Markenbildung von Wohnungsbauunternehmen oder Bauvorhaben der zunehmende Wettbewerb in diesem Segment ausgehebelt und der Zwang nach Qualitäts- oder Kostenführerschaft umgangen werden kann. Die Markenbildung wird hierbei als zentrales Element im Geschäftsmodell integriert. Dabei werden verschiedene markenverstärkende Elemente hervorgehoben, insbesondere die Schaffung einer 'Markengemeinschaft', die eine Abgrenzung zu anderen Produkten bewirkt. Ähnlich wie bei Hotels wird ein Wohnprodukt entwickelt, das sich auf verschiedene Städte und Länder übertragen lässt. Neben den Serviceleistungen spielt die Gestaltung der Außenräume und die Ausstattung der Innenräume eine bedeutende Rolle für die Markenbildung.
Die Umsetzung sowie die Wirtschaftlichkeit werden am Standort Lerchenfeldstraße am Englischen Garten in München aufgezeigt.
Zusammenfassend wird die Arbeit aufzeigen, welche Möglichkeiten existieren, durch aktive Markenbildung im Wohnungssegment einen Rendite-Mehrwert zu schaffen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Diese Faktoren haben einen großen Einfluss auf den Erfolg aktueller und zukünftiger Wohnkonzepte. Bürolandschaften haben auf diesen Trend bereits mit verschiedenen Konzepten, wie temporär buchbaren und voll ausgestatteten Arbeitsplätzen reagiert. Die Wohnungswirtschaft kann hier noch keine ähnlichen Konzepte vorweisen, die auf die neuen Bedürfnisse der Menschen eingehen.
Diese Arbeit zeigt einen Überblick über die aktuellen Trends in der Wohnungswirtschaft in Deutschland. Für den beispielhaften Standort München wird ein Konzept erarbeitet, das eine erfolgsversprechende Marktlücke nutzt und Möglichkeiten für eine innovative und wirtschaftlich lukrative Wohnform aufzeigt. Raumprogramme und Serviceleistungen aus Hotels, Boardinghäusern und anderen Wohnformen werden dazu kombiniert und in eine neue Wohnform überführt.
Als wesentlicher Baustein wird untersucht, wie mit gezielter integrierter Markenbildung von Wohnungsbauunternehmen oder Bauvorhaben der zunehmende Wettbewerb in diesem Segment ausgehebelt und der Zwang nach Qualitäts- oder Kostenführerschaft umgangen werden kann. Die Markenbildung wird hierbei als zentrales Element im Geschäftsmodell integriert. Dabei werden verschiedene markenverstärkende Elemente hervorgehoben, insbesondere die Schaffung einer 'Markengemeinschaft', die eine Abgrenzung zu anderen Produkten bewirkt. Ähnlich wie bei Hotels wird ein Wohnprodukt entwickelt, das sich auf verschiedene Städte und Länder übertragen lässt. Neben den Serviceleistungen spielt die Gestaltung der Außenräume und die Ausstattung der Innenräume eine bedeutende Rolle für die Markenbildung.
Die Umsetzung sowie die Wirtschaftlichkeit werden am Standort Lerchenfeldstraße am Englischen Garten in München aufgezeigt.
Zusammenfassend wird die Arbeit aufzeigen, welche Möglichkeiten existieren, durch aktive Markenbildung im Wohnungssegment einen Rendite-Mehrwert zu schaffen.
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