Die Coronapandemie hat das Einkaufsverhalten und damit den Handel wesentlich beeinflusst. Die Erwartungen der Kundinnen und Kunden an ein nahtloses Omni-Channel-Angebot und einen entsprechenden Service steigen, was die Unternehmen vor zunehmende Herausforderungen stellt. Die Autorinnen und Autoren erläutern in zwölf Beiträgen, wie Geschäftsprozesse und Systeme auf Basis neuer Technologien aus der Perspektive der Kundschaft intelligent integriert und wie damit verbundene technische und organisatorische Herausforderungen bewältigt werden können. Sie beschäftigen sich mit aktuellen Veränderungen…mehr
Die Coronapandemie hat das Einkaufsverhalten und damit den Handel wesentlich beeinflusst. Die Erwartungen der Kundinnen und Kunden an ein nahtloses Omni-Channel-Angebot und einen entsprechenden Service steigen, was die Unternehmen vor zunehmende Herausforderungen stellt. Die Autorinnen und Autoren erläutern in zwölf Beiträgen, wie Geschäftsprozesse und Systeme auf Basis neuer Technologien aus der Perspektive der Kundschaft intelligent integriert und wie damit verbundene technische und organisatorische Herausforderungen bewältigt werden können. Sie beschäftigen sich mit aktuellen Veränderungen im Kaufverhalten - ob allgemein oder speziell im Zuge der Coronapandemie. Hier stehen u. a. die Regionalisierung des Einkaufverhaltens und die Förderung eines nachhaltigen Konsums im Fokus. Einen weiteren Themenschwerpunkt stellt die Anwendung und Akzeptanz neuer Technologien dar, u. a. virtueller Welten, digitaler Sprachassistenten und App-basierter Orientierungshilfen. Zudemwerden Kundenanforderungen an den stationären Handel vor, während und nach der Coronapandemie erläutert.
Prof. Dr. Lena Rothe ist Professorin für Automotive und Mobility Management an der Fachhochschule des Mittelstands am Standort Köln. Bis 2022 war sie als Research Fellow im KCMS KompetenzCentrum für Marketing & Sales Management der FOM Hochschule tätig. Sie erlangte ihr Diplom in Wirtschaftswissenschaften an der Fachhochschule Aachen und absolvierte zusätzlich ein internationales Masterstudium im Fach Marketing an der Edinburgh Napier University. Anschließend promovierte sie an der Technischen Universität Braunschweig im Bereich der Distributionsforschung. Sie wurde dabei durch das Doktorandenprogramm der Volkswagen AG gefördert. Im Anschluss war sie mehr als zehn Jahre in verschiedenen Positionen der internationalen Vertriebsstrategie, der Händlernetzorganisation und des Marketings für den Konzern tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen die zukünftige Ausgestaltung von Vertriebs- und Handelsformaten im Hinblick auf die Digitalisierung sowie die Umsetzung vonNachhaltigkeitsinitiativen in Marketing und Vertrieb. Prof. Dr. Julia Naskrent ist seit 2012 Professorin für Marketing an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management und lehrt überwiegend am Hochschulzentrum Siegen. Seit Januar 2019 bekleidet sie zudem die Position der wissenschaftlichen Leiterin des KCMS KompetenzCentrum für Marketing & Sales Management der FOM Hochschule. Nach ihrem Studium der BWL mit dem Schwerpunkt Marketing und Unternehmensführung an der European Business School in Oestrich-Winkel, an der INCAE Business School in Costa Rica und der Graziado School of Business and Management an der Pepperdine University in Kalifornien promovierte Julia Naskrent im Rahmen ihrer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Marketing an der Universität in Siegen. Im Mittelpunkt ihres verhaltenswissenschaftlichen Forschungsansatzes steht der Mensch in seiner Form als Konsument, Spender, Nutzer oder Rezipient. Ihre Doktorarbeitwurde mit den Rolf-H.-Brunswig-Preis für ihre hohe wissenschaftliche Qualität ausgezeichnet. Prof. Dr. Marcus Stumpf ist seit dem Jahr 2016 Professor für Marketing und Markenmanagement am Hochschulzentrum Frankfurt am Main der FOM Hochschule für Oekonomie & Management. Seit Januar 2019 hat er dort die wissenschaftliche Leitung des KCMS KompetenzCentrum für Marketing & Sales Management inne. Zuvor war er fünf Jahre als Professor für Marketing an der Fachhochschule Salzburg sowie ab dem Jahr 2015 an der Hochschule Macromedia tätig. Er verfügt über mehr als 15 Jahre Beratungs-, Lehr- und Managementerfahrung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. So war er u. a. wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent von Prof. Dr. Manfred Bruhn an der Universität Basel, Seniorkonsultant an der ZMU Marketingakademie in Oestrich-Winkel sowie als Geschäftsführer für die Vermarktung und die Markenführung des zweitgrößten deutschen Sportverbandes verantwortlich. Neben seiner hauptberuflichen Lehrtätigkeit ist er zudem als Gründer und Direktor des Employer Branding Institute (EBI) sowie als geschäftsführender Gesellschafter des Beratungsunternehmens relatio als selbständiger Berater tätig und verbindet dabei seinen wissenschaftlichen Hintergrund mit seinen beruflichen Erfahrungen. Prof. Dr. Jörg Westphal wurde 2011 zum Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere marktorientierte Unternehmensführung, an die FOM Hochschule für Oekonomie & Management am Hochschulzentrum Bonn berufen. Seit Januar 2019 fungiert er zudem als wissenschaftlicher Leiter des KCMS KompetenzCentrum für Marketing & Sales Management der FOM Hochschule, welches aus dem KCM KompetenzCentrum für Marketing und Medienwirtschaft und dem KCV KompetenzCentrum für Vertriebsmanagement hervorging. Letzteres gründete Jörg Westphal im November 2015. Er studierte an der Universität Hamburg Betriebswirtschaftslehre und promovierte an der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr in Hamburg zum Thema "Vertikale Wettbewerbsstrategien". Nach seiner Promotion bekleidete er Führungspositionen in der Industrie und Top-Management-Beratung. Seine Interessensschwerpunkte im Sales Management sind u. a. die Identifikation der Sales-Management-Excellence-DNA von Unternehmen, Kundenorientierungsmanagement, der Aufbau performanter Vertriebsorganisationen sowie die wertschöpfende Vertriebsqualifizierung. In diesen Themen berät er auch neben seiner Professorentätigkeit internationale (Groß-)Unternehmen.
Inhaltsangabe
Teil I Veränderungen im Kaufverhalten: 1. Auswirkungen der Coronapandemie auf das Cross-Border-E-Commerce-Kaufverhalten der Verbraucherinnen und Verbraucher.- 2. Chancen zur Wiederbelebung des innerstädtischen Handels in deutschen Klein- und Mittelzentren.- 3. Sortimentspolitische Gestaltungsbereiche zur Förderung eines nachhaltigen Konsumverhaltens.- 4. Potenziale und Herausforderungen von Omni-Channel-Strategien im Möbeleinzelhandel.- TEIL II - Anwendung neuer Technologien: 5. V-Commerce: Virtuelle Welten im Online-Shopping und wie wir mit ihnen umgehen sollten.- 6. Die Akzeptanz von neuen Technologien im stationären Einzelhandel am Beispiel von digitalen Sprachassistenten in der DIY-Branche.- 7. Ganz vorne mit dabei oder bereits hinten dran? Livestream-Shopping, seine Potenziale und die Situation in Deutschland.- 8. Nutzung App-basierter Orientierungshilfen im stationären Einzelhandel.- TEIL III - Kundenanforderungen an den stationären Handel: 9. Customer Expectations and Their Fulfilment in the German Food Retail Market Before and During the COVID-19 Pandemic.- 10. Beraten erlaubt, Berühren verboten - experimentelle Untersuchung des veränderten Konsumierendenverhaltens durch die Coronapandemie.- 11. Qualitative Untersuchung der Bedürfnisse von Generation Z und Golden Agern in Bezug auf das stationäre Einkaufen.- 12. Förderung der Customer Experience im stationären Bekleidungseinzelhandel trotz Hygieneauflagen.
Teil I Veränderungen im Kaufverhalten: 1. Auswirkungen der Coronapandemie auf das Cross-Border-E-Commerce-Kaufverhalten der Verbraucherinnen und Verbraucher.- 2. Chancen zur Wiederbelebung des innerstädtischen Handels in deutschen Klein- und Mittelzentren.- 3. Sortimentspolitische Gestaltungsbereiche zur Förderung eines nachhaltigen Konsumverhaltens.- 4. Potenziale und Herausforderungen von Omni-Channel-Strategien im Möbeleinzelhandel.- TEIL II - Anwendung neuer Technologien: 5. V-Commerce: Virtuelle Welten im Online-Shopping und wie wir mit ihnen umgehen sollten.- 6. Die Akzeptanz von neuen Technologien im stationären Einzelhandel am Beispiel von digitalen Sprachassistenten in der DIY-Branche.- 7. Ganz vorne mit dabei oder bereits hinten dran? Livestream-Shopping, seine Potenziale und die Situation in Deutschland.- 8. Nutzung App-basierter Orientierungshilfen im stationären Einzelhandel.- TEIL III - Kundenanforderungen an den stationären Handel: 9. Customer Expectations and Their Fulfilment in the German Food Retail Market Before and During the COVID-19 Pandemic.- 10. Beraten erlaubt, Berühren verboten - experimentelle Untersuchung des veränderten Konsumierendenverhaltens durch die Coronapandemie.- 11. Qualitative Untersuchung der Bedürfnisse von Generation Z und Golden Agern in Bezug auf das stationäre Einkaufen.- 12. Förderung der Customer Experience im stationären Bekleidungseinzelhandel trotz Hygieneauflagen.
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