Mit der zunehmenden Bedeutung, die unternehmerisches Marketing auch für Handelsbetriebe gewinnt, ergibt sich ein verstärktes Interesse an solchen Aktionen bzw. Aktionssystemen, die als konkrete Instrumente eines Handels marketings anzusehen sind. Zu ihnen gehören in wachsendem Maß die Son derangebote als Ausdruck einzelhandelsbetrieblicher Marketingaktivitäten. Sonderangebote - verstanden als zeitlich befristete Aktionen, in denen das Angebot einzelner Waren mit anderen absatzpolitischen Instrumenten kom biniert wird - sind bereits mehrfach in der Literatur behandelt worden. Allerdings geschah dies überwiegend in enger praxisorientierter Perspektive oder mit Blick auf die juristischen Probleme der Sonderangebote. Der mit dem Marketingkonzept unlösbar verbundene Entscheidungsansatz fand dabei nur sehr geringe Berücksichtigung. In der vorliegenden Arbeit versucht der Verfasser diese Lücke zu schließen, indem er - nach einer Darstellung der Möglichkeiten des Marketings in Ein zelhandelsbetrieben - die Entscheidungs- und damit gleichzeitig auch die Informationsprobleme beim Einsatz von Sonderangeboten im Einzelhandel analysiert. Als formales Darstellungsinstrument wird dabei der System ansatz verwendet, um auf diese Weise eine größere Problemtransparenz zu erreichen.
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