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Die Entwicklung eines europäischen Lauterkeitsrechts ist ohne fundierte Kenntnisse der mitgliedstaatlichen Regelungen nicht möglich. Die Rechtsordnung der USA dient als Bezugs- und Fixpunkt von Reformüberlegungen. Das gemeinsame Analyseraster für die Erstellung der 16 Länderberichte beruht auf einem Verständnis des Lauterkeitsrechts als eines Marktkommunikationsrechts, das sich nicht nur an die Wettbewerber, sondern gerade auch an die Verbraucher richtet. Dieses Verständnis erlaubt einen völlig neuen Zugriff auf die Analyse des Marktverhaltens der Anbieter. Erkenntnisleitend ist die…mehr

Produktbeschreibung
Die Entwicklung eines europäischen Lauterkeitsrechts ist ohne fundierte Kenntnisse der mitgliedstaatlichen Regelungen nicht möglich. Die Rechtsordnung der USA dient als Bezugs- und Fixpunkt von Reformüberlegungen. Das gemeinsame Analyseraster für die Erstellung der 16 Länderberichte beruht auf einem Verständnis des Lauterkeitsrechts als eines Marktkommunikationsrechts, das sich nicht nur an die Wettbewerber, sondern gerade auch an die Verbraucher richtet. Dieses Verständnis erlaubt einen völlig neuen Zugriff auf die Analyse des Marktverhaltens der Anbieter. Erkenntnisleitend ist die Unterscheidung in die vom Markt geforderte, erwünschte Kommunikation und in die vom Staat nicht erwünschte Kommunikation. Direkt-, Fern- und Preiskommunikation sind prinzipiell erwünscht, Marktkommunikation, die die öffentlichen Interessen oder bestehende Gesetze verletzt, bedarf dagegen der Beschränkung. So sehr die Staaten sich im Grundsatz einig sind, so sehr unterscheiden sie sich im Detail. Das Buch liefert die rechtsvergleichenden Grundlagen für die angelaufene Diskussion um ein europäisches Lauterkeitsrecht.
Autorenporträt
Dr. Jürgen Keßler ist Professor für Deutsches und Europäisches Handels-, Gesellschafts-, Arbeits- und Wirtschaftsrecht an der FHTW Berlin.