Sport spielt im Leben vieler Mädchen in muslimischen Ländern eine wichtige Rolle. Vom Rudern und Fußball im Iran bis zum Sprinten in Bahrain, Katar, Pakistan und Marokko sowie Basketball in Saudi-Arabien. In vielen muslimischen Ländern ist die Teilnahme von männlichen Sportlern gesellschaftlich akzeptiert, aber die Teilnahme von Frauen an Sportwettkämpfen wird von der Fatwa der religiösen Führer (Ayatollah) und den Gouverneuren als umstritten angesehen. Folglich ist die Zahl der muslimischen Frauen, die an den Olympischen Spielen und anderen internationalen Veranstaltungen teilnehmen, nicht vielversprechend. Muslimische Sportlerinnen sind mit vielen Problemen konfrontiert, die in ihrer sozial-religiösen Kultur verwurzelt sind. Eines dieser Hindernisse sind die Marketingbarrieren, die als wesentlicher Faktor für die Entwicklung des Sports gelten. Der professionelle Frauensport und seine einzigartige Vermarktung als neuer Wirtschaftszweig im Sport sind grenzüberschreitende, aber lokale Probleme. Da immer mehr Frauen an nationalen und internationalen Sportereignissen teilnehmen, werden die Vermarktungshindernisse immer deutlicher.
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