Der Marketingwissenschaft scheinen bei ihrer vorwiegend instrumentellen Ausdifferenzierung die zentralen ökonomischen Kategorien ihrer Gegenstandskonstitution verloren zu gehen. Marketingwissenschaft ist deshalb als ökonomische Theorie zu rekonstruieren, um den Gegenstandsbezug von Marketing wieder in den Blick zu bekommen, und zwar ganz im Sinne eines von der Praxis zunehmend geforderten Umdenkens von quantitativen zu qualitativ ganzheitlichen Wertbetrachtungen. Marketingphilosophie als Vergangenheitswissen macht eine Zukunftsperspektive notwendig: Marketing=Philosophie.