Markion gilt ohne Zweifel als eine der interessantesten Gestalten der Kirchengeschichte. Wohl aus Sinope in Pontus stammend, organisierte er in Rom eine eigene Glaubensgemeinschaft, die ausgesprochen attraktiv wirkte. Als regelrechte Gegenkirche entwickelte sie sich zu einer der größten Herausforderungen des frühen Christentums. Bis heute sieht man in Markion den "erfolgreichste(n) Häretiker des 2. Jahrhunderts" (Gerhars May). / Der vorliegende Band erscheint zum 65. Geburtstag Gerhard Mays, des langjährigen Direktors des Instituts für Europäische Geschichte, Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte. Er bündelt Beiträge Mays zur Markion-Forschung, die verstreut an verschiedenen Stellen bereits publiziert worden sind. Darüber hinaus bietet er drei bisher unveröffentlichte Studien.
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