Inhalt:
Die Qualität des Bildungssystems rückt immer mehr ins Zentrum des bildungspolitischen Interesses. Während die Globalisierung tendenziell standortgebundene Wettbewerbsfaktoren auflöst, wird das Bildungssystem zunehmend als ein strategisch relevanter Standortvorteil wahrgenommen. Dabei stellt sich auch die grundlegende Frage des besseren Ordnungssystems. Im vorliegenden Werk wird im Hauptteil, ausgehend von einem marktwirtschaftlichen Bildungssystemmodell sowie der bestehenden, staatlich geprägten Bildungsordnung, ein wissenschaftlicher Systemvergleich entlang der Kriterien von Qualität, Chancengleichheit, Effizienz, Entscheidungsautonomie und sozialer Kohäsion geleistet. Ausgehend vom entwickelten Bildungsmarktmodell wird im letzten, anwendungsorientierten Teil für die gymnasiale Ebene der Schweiz ein detaillierter Systemvorschlag für eine marktwirtschaftliche Bildungsordnung entworfen sowie entlang der genannten Kriterien beurteilt.
Zusammenfassung:
Die Qualität des Bildungssystems rückt immer mehr ins Zentrum des bildungspolitischen Interesses. Während die Globalisierung tendenziell standortgebundene Wettbewerbsfaktoren auflöst und insbesondere die technologischen Ressourcen einander angleicht, wird das Bildungssystem zunehmend als ein strategisch relevanter Standortvorteil wahrgenommen. Dabei stellt sich auch die grundlegende Frage des besseren Ordnungssystems.
Im vorliegenden Werk wird im Hauptteil, ausgehend von einem marktwirtschaftlichen Bildungssystemmodell sowie der bestehenden, staatlich geprägten Bildungsordnung, ein wissenschaftlicher Systemvergleich entlang der Kriterien von Qualität, Chancengleichheit, Effizienz, Entscheidungsautonomie und sozialer Kohäsion geleistet. Diese vertiefte Analyse zeigt auf, dass ein zweckmässig ausgestaltetes Marktsystem hinsichtlich Qualität, Effizienz und Entscheidungsautonomie besser als die bestehende Bildungsordnung abschneiden dürfte, während hinsichtlich Chancengleichheit keine und hinsichtlich sozialer Kohäsion kaum Nachteile erwartet werden müssten.
Ausgehend vom entwickelten Bildungsmarktmodell wird im letzten, anwendungsorientierten Teil für die gymnasiale Ebene der Schweiz ein detaillierter Systemvorschlag für eine marktwirtschaftliche Bildungsordnung entworfen sowie entlang der oben genannten Kriterien beurteilt.
Die vertiefte Systemanalyse zeigt auf, dass das bisherige Bildungssystem sich in der Schweiz und den meisten anderen umliegenden Staaten nicht an den erreichbaren Möglichkeiten der Qualität orientiert hat. Ohne dass diese Werte explizit bewusst gemacht wurden, hat sich offensichtlich normativ im ganzen Bildungssystem tief das Verständnis eingepflanzt, dass solide, im besten Falle gute Leistungen genügen. Die bildungsspezifische Professionskultur weist in ihrer Gesamtheit deutlich darauf hin. Dem stehen die vielen politischen Lippenbekenntnisse zur existenziellen Bedeutung der Bildung gegenüber, die bisher aber kaum in kohärente Massnahmen umgesetzt wurden. Notwendig ist allerdings so wird aus bildungspolitischer Sicht immer wieder betont ein explizites Commitment zu einer exzellenten, staatlich geförderten Bildung, welches auch die darauf ausgerichtete Implementation einschliesst.
Sofern ein echtes und die Konsequenzen bejahendes Bekenntnis zu hoher Qualität und Exzellenz im Bildungsbereich vorhanden ist, dann wird so zeigt das vorliegende Werk in einer gründlichen Analyse auf ein zweckmässig ausgestaltetes Marktsystem nicht nur besser als die bestehende, sondern auch besser als eine irgendwie geartete staatliche Ordnung in der Lage sein, die angestrebten Ziele zu erreichen. Allerdings ist ein klug umgesetztes Wettbewerbssystem eine komplexe Angelegenheit, bei der viele Parameter und Rahmenbedingungen kohärent ausgestaltet und implementiert werden müssen; vor vereinfachenden Modellen ist aufgrund der weitreichenden und potenziell schwerwiegenden Konsequenzen zu warnen. Auf den nachobligatorischen Bildungsebenen spricht allerdings kaum etwas gegen die konsequente Umsetzung eines sinnvoll konzipierten Wettbewerbskonzeptes.
Die Qualität des Bildungssystems rückt immer mehr ins Zentrum des bildungspolitischen Interesses. Während die Globalisierung tendenziell standortgebundene Wettbewerbsfaktoren auflöst, wird das Bildungssystem zunehmend als ein strategisch relevanter Standortvorteil wahrgenommen. Dabei stellt sich auch die grundlegende Frage des besseren Ordnungssystems. Im vorliegenden Werk wird im Hauptteil, ausgehend von einem marktwirtschaftlichen Bildungssystemmodell sowie der bestehenden, staatlich geprägten Bildungsordnung, ein wissenschaftlicher Systemvergleich entlang der Kriterien von Qualität, Chancengleichheit, Effizienz, Entscheidungsautonomie und sozialer Kohäsion geleistet. Ausgehend vom entwickelten Bildungsmarktmodell wird im letzten, anwendungsorientierten Teil für die gymnasiale Ebene der Schweiz ein detaillierter Systemvorschlag für eine marktwirtschaftliche Bildungsordnung entworfen sowie entlang der genannten Kriterien beurteilt.
Zusammenfassung:
Die Qualität des Bildungssystems rückt immer mehr ins Zentrum des bildungspolitischen Interesses. Während die Globalisierung tendenziell standortgebundene Wettbewerbsfaktoren auflöst und insbesondere die technologischen Ressourcen einander angleicht, wird das Bildungssystem zunehmend als ein strategisch relevanter Standortvorteil wahrgenommen. Dabei stellt sich auch die grundlegende Frage des besseren Ordnungssystems.
Im vorliegenden Werk wird im Hauptteil, ausgehend von einem marktwirtschaftlichen Bildungssystemmodell sowie der bestehenden, staatlich geprägten Bildungsordnung, ein wissenschaftlicher Systemvergleich entlang der Kriterien von Qualität, Chancengleichheit, Effizienz, Entscheidungsautonomie und sozialer Kohäsion geleistet. Diese vertiefte Analyse zeigt auf, dass ein zweckmässig ausgestaltetes Marktsystem hinsichtlich Qualität, Effizienz und Entscheidungsautonomie besser als die bestehende Bildungsordnung abschneiden dürfte, während hinsichtlich Chancengleichheit keine und hinsichtlich sozialer Kohäsion kaum Nachteile erwartet werden müssten.
Ausgehend vom entwickelten Bildungsmarktmodell wird im letzten, anwendungsorientierten Teil für die gymnasiale Ebene der Schweiz ein detaillierter Systemvorschlag für eine marktwirtschaftliche Bildungsordnung entworfen sowie entlang der oben genannten Kriterien beurteilt.
Die vertiefte Systemanalyse zeigt auf, dass das bisherige Bildungssystem sich in der Schweiz und den meisten anderen umliegenden Staaten nicht an den erreichbaren Möglichkeiten der Qualität orientiert hat. Ohne dass diese Werte explizit bewusst gemacht wurden, hat sich offensichtlich normativ im ganzen Bildungssystem tief das Verständnis eingepflanzt, dass solide, im besten Falle gute Leistungen genügen. Die bildungsspezifische Professionskultur weist in ihrer Gesamtheit deutlich darauf hin. Dem stehen die vielen politischen Lippenbekenntnisse zur existenziellen Bedeutung der Bildung gegenüber, die bisher aber kaum in kohärente Massnahmen umgesetzt wurden. Notwendig ist allerdings so wird aus bildungspolitischer Sicht immer wieder betont ein explizites Commitment zu einer exzellenten, staatlich geförderten Bildung, welches auch die darauf ausgerichtete Implementation einschliesst.
Sofern ein echtes und die Konsequenzen bejahendes Bekenntnis zu hoher Qualität und Exzellenz im Bildungsbereich vorhanden ist, dann wird so zeigt das vorliegende Werk in einer gründlichen Analyse auf ein zweckmässig ausgestaltetes Marktsystem nicht nur besser als die bestehende, sondern auch besser als eine irgendwie geartete staatliche Ordnung in der Lage sein, die angestrebten Ziele zu erreichen. Allerdings ist ein klug umgesetztes Wettbewerbssystem eine komplexe Angelegenheit, bei der viele Parameter und Rahmenbedingungen kohärent ausgestaltet und implementiert werden müssen; vor vereinfachenden Modellen ist aufgrund der weitreichenden und potenziell schwerwiegenden Konsequenzen zu warnen. Auf den nachobligatorischen Bildungsebenen spricht allerdings kaum etwas gegen die konsequente Umsetzung eines sinnvoll konzipierten Wettbewerbskonzeptes.