Der Autor ergänzt die ökonomische Markttheorie durch eine Marktsoziologie der Kommerziellen Beziehungen. Die Existenz von Märkten ist die Voraussetzung für die Schaffung von Werten. Ein Produkt, eine Qualifikation, Know how können zwar wertvoll sein, aber quantifiziert wird ihr Wert erst auf Märkten. Man kann ihnen nicht ausweichen, aber verschiedene Märkte bedingen unterschiedliche Beziehungen und Verhaltensweisen. Für ihre Erklärungen bedarf es einer Marktsoziologie. Eine besondere Rolle können Market-Maker spielen. Der Autor gerät durchaus in die Rolle eines Outsiders. Aus seinen empirischen Befunden über viele Einzelmärkte gelangt er zu entscheidungslogischen Kalkülmodellen oder Strategien. Die Marktteilnehmer können sich dieser Strategien bedienen. Märkte werden auch bürokratisiert (Bekämpfung von Geldwäsche, Steuerhinterziehung, Terrorismusfinanzierung). Schließlich gibt es mikroökonomische und mikrosoziologische Barrieren. Sie können das Verhalten der Marktteilnehmer diktieren.
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