Akademische Spin-offs sind wichtige Wegbereiter für wertschaffende Innovationen. Die Übersetzung der innovativen Technologien in marktfähige Produkte ist allerdings oft mit Problemen behaftet. Aufgrund des mehrdeutigen Lernkontextes sind konkrete Anwendungen und Marktanforderungen nicht immer klar erkennbar. Dieses kann dazu führen, dass Spin-offs ungeeignete Marktchancen verfolgen und scheitern. Eine differenzierte Analyse, wie Ausgründungen in der Frühphase über potentielle Zielmärkte lernen, steht bislang aus.
Petra Dickel untersucht, welche Lernmechanismen geeignet sind, um Spin-off Technologien in marktfähige Produkte zu übersetzen. Anhand von Regressionsanalysen zeigt sie, dass marktbezogenes Lernen nicht losgelöst vom Kontext stattfindet, sondern vor dem Hintergrund der Anfangsausstattung der Unternehmen erfolgt. Aus den Befunden leitet die Autorin ab, welche Lernstrategien Gründer vor dem Hintergrund ihres technologischen Wissens anwenden sollten. Die Arbeit schließt mit Implikationen für die Forschung und das Management akademischer Spin-offs.
Petra Dickel untersucht, welche Lernmechanismen geeignet sind, um Spin-off Technologien in marktfähige Produkte zu übersetzen. Anhand von Regressionsanalysen zeigt sie, dass marktbezogenes Lernen nicht losgelöst vom Kontext stattfindet, sondern vor dem Hintergrund der Anfangsausstattung der Unternehmen erfolgt. Aus den Befunden leitet die Autorin ab, welche Lernstrategien Gründer vor dem Hintergrund ihres technologischen Wissens anwenden sollten. Die Arbeit schließt mit Implikationen für die Forschung und das Management akademischer Spin-offs.