In Deutschland sollen die Kernbereiche des Telekommunikationssektors - speziell die Netzinfrastruktur - bis spätestens zum 1. Januar 1998 für den Wettbewerb geöffnet werden. Hinsichtlich der Notwendigkeit einer umfassenden Liberalisierung des Markteintritts besteht ein parteiübergreifender Konsens. Wie allerdings der entsprechende Ordnungsrahmen konkret auszugestalten ist, ist strittig. Die Autoren sprechen sich für eine Marktöffnung unter weitgehendem Verzicht auf quantitative und qualitative Restriktionen aus. Insbesondere sollte die Lizenzvergabe nicht auf wenige, alle Dienste anbietende und flächendeckend arbeitende Unternehmen beschränkt werden.
Die Monographie ist aus einem Forschungsauftrag des Bundesministeriums für Post und Telekommunikation hervorgegangen. Sie richtet sich nicht nur an Branchen-Insider und an Fragen des Telekommunikationssektors Interessierte. Die Studie ist vielmehr für alle lohnend, die sich mit ordnungspolitischen Themen und dabei vor allem mit Problemen der Deregulierung beschäftigen. Sie unterscheidet sich von ähnlichen Studien dadurch, daß sie nicht nur auf Lösungswege hinweist, sondern einen konkreten Ordnungsrahmen anbietet.
Die Monographie ist aus einem Forschungsauftrag des Bundesministeriums für Post und Telekommunikation hervorgegangen. Sie richtet sich nicht nur an Branchen-Insider und an Fragen des Telekommunikationssektors Interessierte. Die Studie ist vielmehr für alle lohnend, die sich mit ordnungspolitischen Themen und dabei vor allem mit Problemen der Deregulierung beschäftigen. Sie unterscheidet sich von ähnlichen Studien dadurch, daß sie nicht nur auf Lösungswege hinweist, sondern einen konkreten Ordnungsrahmen anbietet.