Fünfundfünfzigjährig und im Exil erinnert sich Kisch seiner journalistischen Anfänge in Prag. Er erzählt von seinen ersten, den Geisterglauben verdammenden Artikeln - verfaßt unter dem Stehpult im Tuchladen des Vaters -, davon, wie er zu seinem zweiten Vornamen kam, oder von den Umständen, unter denen so manche berühmt gewordene Reportage, wie die über den Selbstmord des Oberst Redl, entstand. Seine "Autobiographie" - Lebensgeschichte als Pressegeschichte - ist eine Sammlung aufsehenerregender Kriminalfälle, politischer Skandale und Affären, menschlicher Irrungen und grotesker Begebenheiten. Wie in jeder Lebenserinnerung mischen sich auch hier Dichtung und Wahrheit. Und wie er es mit der Wahrhiet in der Reportage hielt und mit der Phantasie, darüber meditiert Kisch an einschlägigen glänzenden Beispielen.
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