Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Berufsakademie Berlin (Fachbereich Bank), 78 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Universalbanken befinden sich in einer anhaltenden Phase der Umstrukturierungen und strategischen Neuausrichtungen. Hierbei rückte in den letzten Jahren verstärkt der Kunde in den Mittelpunkt der Geschäftspolitik. Das Wissen um die Bedürfnisse des Kunden gilt als Basis erfolgreichen Marketings, insbesondere profitabler Distributions- und Kontrahierungspolitik.
Die Kunden zeigen jedoch ein immer hybrideres Kaufverhalten. Die Zahl jener, die sich aus dem breiten Angebot, je nach Bedarf und Risikoeinschätzung, preissensibel verschiedenen Anbietern zuwenden, steigt. Die traditionellen Universalbanken mussten schmerzvoll feststellen, dass Vermögende nicht nur bei Aldi einkaufen, sondern auch standardisierte Bankdienstleistungen wie Online-Brokerage oder Tagesgeldkonten von günstigeren Konkurrenten in Anspruch nahmen und kontinuierlich Zweit- und Drittbankverbindungen aufbauten.
Manager der Universalbanken stehen vor der Herausforderung, Kundenloyalität und -zufriedenheit zu generieren. Kundenorientierung setzt voraus, dass Banken ihre Kunden und deren spezifische Bedürfnisse kennen. Da sich die Masse jedoch in ihren Bedürfnissen mannigfaltig unterscheidet, ist eine genaue Kunden- und Zielgruppen-Orientierung der wichtigste strategische Erfolgsfaktor von Finanzdienstleistern.
Voraussetzung hierfür ist die Marktsegmentierung, also das Prinzip, den durch heterogene Kundenbedürfnisse gekennzeichneten Markt zu erfassen, ihn in in sich homogenere Teilmärkte zu segmentieren, um diese differenziert mit den Mitteln des Marketing-Mix zu bearbeiten.
In der vorliegenden Arbeit prüft der Autor, welche Methoden der Marktsegmentierung dazu beitragen, das Ertragsproblem der Kreditinstitute zu mildern und welche Vorgehensweisen und Kriterien am geeignetsten erscheinen, den Bereichder Privatkunden zugleich effizient und hinreichend differenziert zu adressieren.
Neben theoretischen Ausführungen wird anhand von Beispielen aus der Praxis festgestellt, in welchem Maße die Marktsegmentierung vollzogen wird und welche Potentiale noch ruhen. Die Segmentierungspraxis wird den Ergebnissen einer Kunden-Umfrage nach ihren Bedürfnissen und Ansprüchen gegenübergestellt. Es werden diese Bedürfnisse diskutiert und aufbauend eine mögliche Segmentierung vorgestellt.
Im Ergebnis werden schließlich Empfehlungen für die Geschäftspolitik abgeleitet.
Die vorliegende Arbeit wurde an der Berufsakademie Berlin (FHW) als Diplomarbeit angenommen und mit der Note "sehr gut" bewertet.
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Die Kunden zeigen jedoch ein immer hybrideres Kaufverhalten. Die Zahl jener, die sich aus dem breiten Angebot, je nach Bedarf und Risikoeinschätzung, preissensibel verschiedenen Anbietern zuwenden, steigt. Die traditionellen Universalbanken mussten schmerzvoll feststellen, dass Vermögende nicht nur bei Aldi einkaufen, sondern auch standardisierte Bankdienstleistungen wie Online-Brokerage oder Tagesgeldkonten von günstigeren Konkurrenten in Anspruch nahmen und kontinuierlich Zweit- und Drittbankverbindungen aufbauten.
Manager der Universalbanken stehen vor der Herausforderung, Kundenloyalität und -zufriedenheit zu generieren. Kundenorientierung setzt voraus, dass Banken ihre Kunden und deren spezifische Bedürfnisse kennen. Da sich die Masse jedoch in ihren Bedürfnissen mannigfaltig unterscheidet, ist eine genaue Kunden- und Zielgruppen-Orientierung der wichtigste strategische Erfolgsfaktor von Finanzdienstleistern.
Voraussetzung hierfür ist die Marktsegmentierung, also das Prinzip, den durch heterogene Kundenbedürfnisse gekennzeichneten Markt zu erfassen, ihn in in sich homogenere Teilmärkte zu segmentieren, um diese differenziert mit den Mitteln des Marketing-Mix zu bearbeiten.
In der vorliegenden Arbeit prüft der Autor, welche Methoden der Marktsegmentierung dazu beitragen, das Ertragsproblem der Kreditinstitute zu mildern und welche Vorgehensweisen und Kriterien am geeignetsten erscheinen, den Bereichder Privatkunden zugleich effizient und hinreichend differenziert zu adressieren.
Neben theoretischen Ausführungen wird anhand von Beispielen aus der Praxis festgestellt, in welchem Maße die Marktsegmentierung vollzogen wird und welche Potentiale noch ruhen. Die Segmentierungspraxis wird den Ergebnissen einer Kunden-Umfrage nach ihren Bedürfnissen und Ansprüchen gegenübergestellt. Es werden diese Bedürfnisse diskutiert und aufbauend eine mögliche Segmentierung vorgestellt.
Im Ergebnis werden schließlich Empfehlungen für die Geschäftspolitik abgeleitet.
Die vorliegende Arbeit wurde an der Berufsakademie Berlin (FHW) als Diplomarbeit angenommen und mit der Note "sehr gut" bewertet.
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