Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2,7, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (Wirtschaftswissenschaften I - Fachbereich 3, Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Der Globalisierung der Märkte und der damit einhergehende steigende Wettbewerbsdruck in allen Branchen macht auch vor deutschen Unternehmen nicht halt. Moderne Produktionsprozesse sind international fragmentiert, Firmen mit Sitz in unterschiedlichen Ländern beteiligen sich gemeinsam an der Produktion eines Gutes, an unterschiedlichen Stellen der Wertschöpfungskette. Aufgrund der hohen Produktionskosten in Deutschland sind viele Unternehmen gezwungen, ihre Produktionsaktivitäten ins Ausland zu verlagern. Für viele Unternehmen ist jedoch der Weg ins Ausland nicht nur eine Lösung, um Kosten zu sparen. Vielmehr sieht man auch die Chance, neue Absatzmärkte zu bedienen und Gewinne zu erwirtschaften.
In vielen wissenschaftlichen Publikationen der letzen Jahre wird China als ein besonders erfolgsversprechendes Land für ein Auslandsengagement von Unternehmen hervorgehoben. China befindet sich seit der wirtschaftlichen Öffnung 1979 in einem rasanten Wirtschaftsaufschwung. Seit dem Beitritt Chinas zur WTO hat diese Entwicklung weiter zugenommen und das Interesse von ausländischen Investoren ist drastisch gestiegen.
Im Laufe der Jahre hat sich die Bedeutung Chinas für multinationale Unternehmen deutlich verändert. China gilt nicht mehr als Spezialfall internationaler Aktivitäten, sondern wird mehr und mehr ein fester Bestandteil vieler Unternehmensstrategien. Chinas wirtschaftsfreundliche Handelspolitik und die Reduktion von Importzöllen führte in den letzten Jahren zu hohen ausländischen Investitionen, insbesondere von exportorientierten Nationen wie Deutschland. Die WTO-Auflagen zwingen China dazu, die Zölle weiter zu senken und Zugangsbeschränkungen zu den Inlandmärkten bis 2006 aufzuheben. Damit ermöglicht der WTO-Beitritt auf lokaler Ebene Wettbewerb in nahezu allen Bereichen.
Internationale Unternehmen sehen die Wirkungen der niedrigen Produktionskosten auf ihre Wettbewerbsfähigkeit und forcieren mehr und mehr ihr China-Engagement. Die relativ guten Produktionsbedingungen wie niedrige Kosten in Verbindung mit einer relativ gut ausgebildeten und disziplinierten Arbeiterschaft machen das Land zur verlockenden Basis, um von dort aus in die ganze Welt zu exportieren. Die steigende Kaufkraft der Verbraucher und das anhaltende Wirtschaftswachstum von etwa 8-9 % pro Jahr machen China auch für kleine und mittelständische Unternehmen interessant.
Bei all diesen günstigen Vorraussetzungen für ausländische Unternehmen darf man nicht übersehen, dass Chinas Wirtschaftspolitik sich deutlich von der in anderen Staaten im asiatischen Raum unterscheidet. China hat erkannt, dass die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes auch von der eigenen Fähigkeit abhängt, moderne Technologien zuentwickeln.
1986 entwickelte China ein Programm, das sich speziell auf Hochtechnologien wie Informations- und Biotechnologie, neue Materialien und die Entwicklung von high new technology industry development zones (Hi-New zones) konzentriert. Dieses so genannte The Torch Program hat zum Ziel, den Anschluss an Hochtechnologie- Segmente einzuleiten. Zur Zeit generiert China vor allem Know-how durch ausländische Direktinvestitionen.
Es wird immer offensichtlicher, dass China längst nicht mehr nur die Werkstatt der Welt ist. Mehr und mehr Firmen verlagern ihre Forschung- und Entwicklungsarbeit nach China. Grosse Unternehmen der Informationstechnologie und Elektronik bauen ganze Zentren für das Design und die Entwicklung zukünftiger Produkte auf. Die Zulieferer solcher Unternehmen sind dadurch ebenfalls gezwungen, ihre Produktionsstandorte nach China zu verlagern.
Zusammenfassung:
In Kapitel 2 wurden...
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Der Globalisierung der Märkte und der damit einhergehende steigende Wettbewerbsdruck in allen Branchen macht auch vor deutschen Unternehmen nicht halt. Moderne Produktionsprozesse sind international fragmentiert, Firmen mit Sitz in unterschiedlichen Ländern beteiligen sich gemeinsam an der Produktion eines Gutes, an unterschiedlichen Stellen der Wertschöpfungskette. Aufgrund der hohen Produktionskosten in Deutschland sind viele Unternehmen gezwungen, ihre Produktionsaktivitäten ins Ausland zu verlagern. Für viele Unternehmen ist jedoch der Weg ins Ausland nicht nur eine Lösung, um Kosten zu sparen. Vielmehr sieht man auch die Chance, neue Absatzmärkte zu bedienen und Gewinne zu erwirtschaften.
In vielen wissenschaftlichen Publikationen der letzen Jahre wird China als ein besonders erfolgsversprechendes Land für ein Auslandsengagement von Unternehmen hervorgehoben. China befindet sich seit der wirtschaftlichen Öffnung 1979 in einem rasanten Wirtschaftsaufschwung. Seit dem Beitritt Chinas zur WTO hat diese Entwicklung weiter zugenommen und das Interesse von ausländischen Investoren ist drastisch gestiegen.
Im Laufe der Jahre hat sich die Bedeutung Chinas für multinationale Unternehmen deutlich verändert. China gilt nicht mehr als Spezialfall internationaler Aktivitäten, sondern wird mehr und mehr ein fester Bestandteil vieler Unternehmensstrategien. Chinas wirtschaftsfreundliche Handelspolitik und die Reduktion von Importzöllen führte in den letzten Jahren zu hohen ausländischen Investitionen, insbesondere von exportorientierten Nationen wie Deutschland. Die WTO-Auflagen zwingen China dazu, die Zölle weiter zu senken und Zugangsbeschränkungen zu den Inlandmärkten bis 2006 aufzuheben. Damit ermöglicht der WTO-Beitritt auf lokaler Ebene Wettbewerb in nahezu allen Bereichen.
Internationale Unternehmen sehen die Wirkungen der niedrigen Produktionskosten auf ihre Wettbewerbsfähigkeit und forcieren mehr und mehr ihr China-Engagement. Die relativ guten Produktionsbedingungen wie niedrige Kosten in Verbindung mit einer relativ gut ausgebildeten und disziplinierten Arbeiterschaft machen das Land zur verlockenden Basis, um von dort aus in die ganze Welt zu exportieren. Die steigende Kaufkraft der Verbraucher und das anhaltende Wirtschaftswachstum von etwa 8-9 % pro Jahr machen China auch für kleine und mittelständische Unternehmen interessant.
Bei all diesen günstigen Vorraussetzungen für ausländische Unternehmen darf man nicht übersehen, dass Chinas Wirtschaftspolitik sich deutlich von der in anderen Staaten im asiatischen Raum unterscheidet. China hat erkannt, dass die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes auch von der eigenen Fähigkeit abhängt, moderne Technologien zuentwickeln.
1986 entwickelte China ein Programm, das sich speziell auf Hochtechnologien wie Informations- und Biotechnologie, neue Materialien und die Entwicklung von high new technology industry development zones (Hi-New zones) konzentriert. Dieses so genannte The Torch Program hat zum Ziel, den Anschluss an Hochtechnologie- Segmente einzuleiten. Zur Zeit generiert China vor allem Know-how durch ausländische Direktinvestitionen.
Es wird immer offensichtlicher, dass China längst nicht mehr nur die Werkstatt der Welt ist. Mehr und mehr Firmen verlagern ihre Forschung- und Entwicklungsarbeit nach China. Grosse Unternehmen der Informationstechnologie und Elektronik bauen ganze Zentren für das Design und die Entwicklung zukünftiger Produkte auf. Die Zulieferer solcher Unternehmen sind dadurch ebenfalls gezwungen, ihre Produktionsstandorte nach China zu verlagern.
Zusammenfassung:
In Kapitel 2 wurden...
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