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Die Ökonomen des heutigen neoliberalen Mainstreams schwören, es gebe keine Alternative zu ihrer Wirtschaftstheorie. Diese sei angeblich auch noch exakt und fortschrittlich, obwohl sie seit ihrem Entstehen vor etwa anderthalb Jahrhunderten, also im Zeitalter von Dampflok und Postkutsche, prinzipiell unverändert geblieben ist. Das verwundert, denn alle Wissenschaften, die wirklich exakt und fortschrittlich sind, sind es deshalb, weil sie immer dann, wenn sie nicht weiterkamen, nach neuen Grundlagen gesucht und diese auch gefunden haben. Diese Vorgehensweise bezeichnet man als Paradigmenwechsel.…mehr

Produktbeschreibung
Die Ökonomen des heutigen neoliberalen Mainstreams schwören, es gebe keine Alternative zu ihrer Wirtschaftstheorie. Diese sei angeblich auch noch exakt und fortschrittlich, obwohl sie seit ihrem Entstehen vor etwa anderthalb Jahrhunderten, also im Zeitalter von Dampflok und Postkutsche, prinzipiell unverändert geblieben ist. Das verwundert, denn alle Wissenschaften, die wirklich exakt und fortschrittlich sind, sind es deshalb, weil sie immer dann, wenn sie nicht weiterkamen, nach neuen Grundlagen gesucht und diese auch gefunden haben. Diese Vorgehensweise bezeichnet man als Paradigmenwechsel. Ein Paradigmenwechsel bedeutet aber nicht, ungewöhnliche oder bedrohliche Erscheinungen vollständiger, mutiger und kritischer zu recherchieren und sie dann anders zu interpretieren. Paradigmenwechsel bedeutet die Probleme methodisch grundsätzlich anders zu erforschen als davor - sie also wissenschaftlich völlig anders zu denken. Allgemein betrachtet, muss ein neues Paradigma zwei Voraussetzungen erfüllen, um Aussicht auf Erfolg zu haben: Zum einen darf es nicht weniger schlüssig und komplex als das vorhergehende sein. Zum anderen muss es ihm gelingen, Erklärungen für empirische Zusammenhänge und Lösungen für praktische Probleme zu erbringen, die sein Vorgänger nicht bieten konnte. Das soll auch für das hier entworfene neue Paradigma für die Wirtschaftswissenschaft bzw. die Marktwirtschaft gelten. Mehr dazu ist den Leseproben zu entnehmen, die auf der Website des Buchautors bereitgestellt sind (www.marktwirtschaft-neu-denken.de/ebook). Neben dem, was sich schon aus Titel und Untertitel unmittelbar herauslesen lässt, wird der inhaltliche Rahmen des Buches auch noch durch die folgenden Stichwörter abgesteckt: Nachfragemangel und Nachfrageschaffung, monetäre und reale Nachfragetheorie, zwei Möglichkeiten zur Herstellung von Ordnung: Steuerung und Regelung, geregelte statt "freie" Marktordnung, demokratische Geldschöpfung, demokratische Geldmengenregelung.
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