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Markus Raetz (1941-2020) war einer der renommiertesten Vertreter der Schweizer Gegenwartskunst, der mit seinen poetischen Arbeiten auch international sehr beliebt war. Sein vielgestaltiges Werk kreist um das prozesshafte Erfahren von Wirklichkeit, wobei vor allem die rund 1500 Plastiken, Objekte und Installationen spielerisch bewusst machen, dass die Wahrnehmung der Welt auch vom Standpunkt der Betrachtung abhängt.
Der vollständige Werkkatalog dieser Arbeiten - vom Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft SIK-ISEA in jahrelanger akribischer Arbeit zusammengestellt - präsentiert nun
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Produktbeschreibung
Markus Raetz (1941-2020) war einer der renommiertesten Vertreter der Schweizer Gegenwartskunst, der mit seinen poetischen Arbeiten auch international sehr beliebt war. Sein vielgestaltiges Werk kreist um das prozesshafte Erfahren von Wirklichkeit, wobei vor allem die rund 1500 Plastiken, Objekte und Installationen spielerisch bewusst machen, dass die Wahrnehmung der Welt auch vom Standpunkt der Betrachtung abhängt.

Der vollständige Werkkatalog dieser Arbeiten - vom Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft SIK-ISEA in jahrelanger akribischer Arbeit zusammengestellt - präsentiert nun Raetz' gesamtes plastisches Schaffen in zwei attraktiv gestalteten Bänden, von den Anfängen als 16-jähriger Schüler am Lehrerseminar 1957 bis zu seinen letzten Arbeiten. Damit das Spiel mit der Bewegung besonders hervortritt, werden die meisten der dreidimensionalen Arbeiten je mit mehreren Abbildungen gezeigt.

Die Werke werden mit kommentierenden Texten eingeordnet und mit ausführlichen wissenschaftlichen Apparaten ergänzt. In den kunsthistorischen Analysen der Werkgruppen und der einzelnen Arbeiten werden die verwendeten Techniken, Arbeitsmethoden sowie ikonografische Aspekte erläutert und die Werke im Kontext sowohl von Raetz' OEuvre als auch der zeitgenössischen Kunst untersucht.

Autorenporträt
Franz Müller ist Kunsthistoriker und wissenschaftlicher Mitarbeiter des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft SIK-ISEA in Zürich, wo er seit 2015 auch als Co-Leiter des Projekts Markus Raetz. Catalogue raisonné der Plastiken, Objekte und Installationen tätig ist. Tabea Schindler ist Kunsthistorikerin und leitet seit 2020 die Abteilung Kunstgeschichte des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft SIK-ISEA in Zürich.