In this surprising landmark book, family historian Coontz explodes every cherished assumption about marriage, starting with the notion of the traditional marriage.
Erst in den letzten 200 Jahren begann man, die Ehe als eine persönliche und private Beziehung zu sehen, die emotionale und sexuelle Wünsche erfüllen sollte. Sobald dies geschah, wurde freie Entscheidung die gesellschaftliche Norm der Partnerwahl, Liebe wurde der Hauptgrund zu heiraten, und als erfolgreich wurde die Ehe definiert, die den Bedürfnissen der Beteiligten entsprach. Doch diese Entwicklung hatte zur Folge, dass die Erwartungen an die Ehe immer größer wurden. Kaum hatte das Ideal der Liebesheirat über die Zweckgemeinschaft triumphiert, als das Recht auf Scheidung gefordert wurde, falls die Liebe verging. Die renommierte Familienhistorikerin Stephanie Coontz zeigt, wie wenig wir über die Geschichte der Institution Ehe wissen und wie erhellend eine Beschäftigung mit der Vergangenheit für die Zukunft unserer Paarbeziehungen sein kann.
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Erst in den letzten 200 Jahren begann man, die Ehe als eine persönliche und private Beziehung zu sehen, die emotionale und sexuelle Wünsche erfüllen sollte. Sobald dies geschah, wurde freie Entscheidung die gesellschaftliche Norm der Partnerwahl, Liebe wurde der Hauptgrund zu heiraten, und als erfolgreich wurde die Ehe definiert, die den Bedürfnissen der Beteiligten entsprach. Doch diese Entwicklung hatte zur Folge, dass die Erwartungen an die Ehe immer größer wurden. Kaum hatte das Ideal der Liebesheirat über die Zweckgemeinschaft triumphiert, als das Recht auf Scheidung gefordert wurde, falls die Liebe verging. Die renommierte Familienhistorikerin Stephanie Coontz zeigt, wie wenig wir über die Geschichte der Institution Ehe wissen und wie erhellend eine Beschäftigung mit der Vergangenheit für die Zukunft unserer Paarbeziehungen sein kann.
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