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Erscheint vorauss. November 2024
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Martha Vogeler, in der Mitte ihres Lebens angekommen, verlässt im Jahre 1920 mit ihren drei Töchtern den Barkenhoff und beginnt ein neues, selbstbestimmtes Leben im Schluh. Dort, am nordöstlichen Fuße des Weyerberges, lässt sie zwei niedersächsische Bauernhäuser wiederaufbauen und richtet eine Pension, eine Weberei und ein Heimatmuseum ein. Sie etabliert damit ein besonderes Kleinod in Worpswede: das Haus im Schluh. Die Zwanzigerjahre sind für sie wirtschaftlich nicht einfach, die Jahre der Nazi-Herrschaft politisch herausfordernd, die Kriegs- und Nachkriegsjahre von Not geprägt. Darüber wird…mehr

Produktbeschreibung
Martha Vogeler, in der Mitte ihres Lebens angekommen, verlässt im Jahre 1920 mit ihren drei Töchtern den Barkenhoff und beginnt ein neues, selbstbestimmtes Leben im Schluh. Dort, am nordöstlichen Fuße des Weyerberges, lässt sie zwei niedersächsische Bauernhäuser wiederaufbauen und richtet eine Pension, eine Weberei und ein Heimatmuseum ein. Sie etabliert damit ein besonderes Kleinod in Worpswede: das Haus im Schluh. Die Zwanzigerjahre sind für sie wirtschaftlich nicht einfach, die Jahre der Nazi-Herrschaft politisch herausfordernd, die Kriegs- und Nachkriegsjahre von Not geprägt. Darüber wird in diesem dritten Band ihrer Biografie erzählt. Immer sind es die Menschen, die ihr Leben bereichern, so beispielsweise die Weberin Ortrud Heise, der Lyriker Ernst Reden, die Abiturientin Sophie Scholl, die Malerin Lisel Oppel, die Schriftstellerin Ursula Ziebarth und das Mitglied der Widerstandsgruppe »Weiße Rose Hamburg«, Reinhard Meyer. Um ihnen und vielen anderen auf die Spur zu kommen, wurden wieder zahlreiche, meist unveröffentlichte Quellen gesichtet und für diesen Band ausgewertet. Auch Martha Vogelers Kinder und Kindeskinder sind Teil des Erzählens, darin eingeschlossen das Band, das sich mit ihrem Mann Heinrich bis Moskau und mit ihrer Tochter Mieke bis Mexiko spannt. Dem Leser werden die Protagonisten und die Atmosphäre des Schluhs durch die vielen, in großen Teilen bisher unveröffentlichten Fotos visuell erlebbar gemacht. Martha Vogeler, die einstige Muse Heinrich Vogelers, war Kunsthandwerkerin, Sammlerin und umsichtige Kunstförderin. Als sie 1961 starb, ging eine bedeutende Epoche Worpswedes zu Ende.