Als viertes von acht Kindern des Bauern Heinrich Langehennig und seiner Frau Johanna wurde Martha Weil 1904 in Loxstedt, einem Dorf bei Bremerha-ven, dem früheren Wesermünde, geboren.
Geschwister der Eltern waren schon nach Amerika ausgewandert, als auch Martha mit ihrer älteren Schwester Anna, auf Einladung einer in New York lebenden Tante, 1922 den Verwandten folgte. In New York fanden die Schwe-stern Arbeit in verschiedenen Privathaushalten und in kleineren Unternehmen.
Auf einem Ball lernte Martha ihren Mann, Karl Weil, kennen, einen Diplom-Ingenieur aus Ulm, dem sie 1935 nach Berlin folgte, um seine Frau zu wer-den. Die hier auflebende Kriegsindustrie erlöste Karl aus der Arbeitslosigkeit in Amerika, wohin er 1927 ausgereist war, um modernste Elektrotechnik zu erlernen.
1939 geriet die um zwei Söhne angewachsene Familie in die Schrecknisse des Zweiten Weltkrieges. Die trafen besonders Martha Weil am fürchterlichs-ten im letzten Kriegsjahr in Pommern in einem Dorf bei Rügenwalde, wohin sie mit ihren Söhnen 1944 evakuiert worden war. Die Rückkehr nach Berlin gelang 1946. Karl Weil war bis 1948 in tschechischer Kriegsgefangenschaft.
Geschwister der Eltern waren schon nach Amerika ausgewandert, als auch Martha mit ihrer älteren Schwester Anna, auf Einladung einer in New York lebenden Tante, 1922 den Verwandten folgte. In New York fanden die Schwe-stern Arbeit in verschiedenen Privathaushalten und in kleineren Unternehmen.
Auf einem Ball lernte Martha ihren Mann, Karl Weil, kennen, einen Diplom-Ingenieur aus Ulm, dem sie 1935 nach Berlin folgte, um seine Frau zu wer-den. Die hier auflebende Kriegsindustrie erlöste Karl aus der Arbeitslosigkeit in Amerika, wohin er 1927 ausgereist war, um modernste Elektrotechnik zu erlernen.
1939 geriet die um zwei Söhne angewachsene Familie in die Schrecknisse des Zweiten Weltkrieges. Die trafen besonders Martha Weil am fürchterlichs-ten im letzten Kriegsjahr in Pommern in einem Dorf bei Rügenwalde, wohin sie mit ihren Söhnen 1944 evakuiert worden war. Die Rückkehr nach Berlin gelang 1946. Karl Weil war bis 1948 in tschechischer Kriegsgefangenschaft.