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Zum 75jährigen Bestehen der Frankfurter Universität werden ihre drei ersten Theologen vorgestellt: Der liberale reformierte Pfarrer und Ordentliche Honorarprofessor Foerster, der von 1914 bis 1935 Religions- und Kirchengeschichte lehrte. Der jüdische Religionsphilosoph Buber, der seit 1923 zunächst als Lehrbeauftragter, dann als Honorarprofessor weit über die Universität hinaus Einfluß gewann. Und Paul Tillich, der als Professor für Philosophie, Soziologie und Sozialpädagogik auch Theologie lehrte.
Ein Doppeltes ist ihnen gemeinsam: Sie lehrten in der Philosophischen Fakultät, weil weder 1914 noch nach 1918 eine Theologische Fakultät begründet werden konnte. Und mit dem Jahr 1933 war das Ende ihres Wirkens an der Frankfurter Universität gekommen: Tillich wurde sofort entlassen, Bubers Lehrauftrag wurde nicht erneuert, und Foerster gab, siebzigjährig, nach einigem Hin und Her 1935 auf.
Ein Doppeltes ist ihnen gemeinsam: Sie lehrten in der Philosophischen Fakultät, weil weder 1914 noch nach 1918 eine Theologische Fakultät begründet werden konnte. Und mit dem Jahr 1933 war das Ende ihres Wirkens an der Frankfurter Universität gekommen: Tillich wurde sofort entlassen, Bubers Lehrauftrag wurde nicht erneuert, und Foerster gab, siebzigjährig, nach einigem Hin und Her 1935 auf.