Gespenstische und hybride Gestalten bewohnen Martin Eders neuen Werkzyklus. In seinen Ölmalereien verfließen die Übergänge zwischen menschlichen, tierischen und übernatürlichen Lebewesen. Das Spiel mit der Grenzüberschreitung stellt dabei ein wiederkehrendes Motiv der Reihe dar. So thematisieren Eders Sujets die Begegnung mit der Unterwelt und erinnern an Dantes Reise durch die Hölle. Diese Symbolik, spiegelt ein (post-)pandemisches Unbehagen wider und weist auf das Aufeinandertreffen von Wirklichkeit und Illusion hin. Unheimlich und faszinierend zugleich, entwerfen die Werke einen Raum, der vom Zusammenbruch einer geteilten Wahrnehmung gekennzeichnet ist. Das Künstlerbuch umfasst neben Studioansichten und Eders Gemälden, einen Text von Kuratorin Jane Neal sowie ein Gespräch des Künstlers mit Damien Hirst und dem Direktor des Londoner Design Museums Tim Marlow.
MARTIN EDER (_1968, Augsburg) lebt und arbeitet in Berlin. Er studierte Freien Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Seine Gemälde werden international ausgestellt, u.a. in der Kunsthal Rotterdam, im ARKEN Museum of Modern Art in Kopenhagen, in Hirsts Newport Street Gallery in London und im MUDAM Luxemburg.
MARTIN EDER (_1968, Augsburg) lebt und arbeitet in Berlin. Er studierte Freien Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Seine Gemälde werden international ausgestellt, u.a. in der Kunsthal Rotterdam, im ARKEN Museum of Modern Art in Kopenhagen, in Hirsts Newport Street Gallery in London und im MUDAM Luxemburg.