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Seit seiner Uraufführung 1970 in Basel wird dieses große dokumentarische Theaterstück immer wieder neu inszeniert - weltweit. Zudem hat es sich als Lesestück an Schulen und Universitäten einen festen Platz erobert. Sein Thema ist die Expansion der Macht um jeden Preis, gezeigt an einer modellhaften Konstellation. Am Beginn der Neuzeit, in einer Zeit, die von Grund auf in Bewegung geraten ist, in den Jahren 1514 bis 1525, sehen wir die bestimmenden Figuren der Epoche beim Agieren, Platzieren und Platziertwerden: Menschen im Netz der Macht. Es geht um Politik, Wirtschaft, Kirchengeschichte zur…mehr

Produktbeschreibung
Seit seiner Uraufführung 1970 in Basel wird dieses große dokumentarische Theaterstück immer wieder neu inszeniert - weltweit. Zudem hat es sich als Lesestück an Schulen und Universitäten einen festen Platz erobert. Sein Thema ist die Expansion der Macht um jeden Preis, gezeigt an einer modellhaften Konstellation.
Am Beginn der Neuzeit, in einer Zeit, die von Grund auf in Bewegung geraten ist, in den Jahren 1514 bis 1525, sehen wir die bestimmenden Figuren der Epoche beim Agieren, Platzieren und Platziertwerden: Menschen im Netz der Macht. Es geht um Politik, Wirtschaft, Kirchengeschichte zur Zeit der Reformation, aber vor allem geht es um vier junge Männer: Einer heißt Luther, einer Münzer, die beiden anderen heißen Karlstadt und Melanchton. Es geht um die Einführung der Buchhaltung. Es geht um die erste deutsche Revolution. Dass beides zusammenfällt, ist vielleicht kein Zufall.
Autorenporträt
Dieter Forte, 1935 in Düsseldorf geboren, gestorben 2019 in Basel. Seine hoch gerühmten Romane »Das Muster«, »Tagundnachtgleiche« (ursprünglich »Der Junge mit den blutigen Schuhen«), »In der Erinnerung« und »Auf der anderen Seite der Welt« bilden die »Tetralogie der Erinnerung«. Als Theaterautor gelang Forte mit »Martin Luther & Thomas Münzer oder Die Einführung der Buchhaltung« ein Welterfolg, dem weitere Dramen, erfolgreiche Fernsehspiele und preisgekrönte Hörspiele folgten. Zuletzt erschien »Als der Himmel noch nicht benannt war«. Über seine Arbeit gibt Auskunft der Materialienband »Es ist schon ein eigenartiges Schreiben ...«, herausgegeben von Jürgen Hosemann.
Literaturpreise:

In Auswahl:
2005 Niederrheinischer Literaturpreis
2005 Johann-Jakob-Christoph von Grimmelshausen-Preis
2004 Hans-Erich-Nossack-Preis
2003 Ehrengabe der Heinrich-Heine-Gesellschaft Düsseldorf
1999 Bremer Literaturpreis
1992 Basler Literaturpreis
Stipendien der Kulturstiftung Nordrhein-Westfalen und des Deutschen Literaturfonds Darmstadt
1980 Fernsehspiel des Monats Oktober (für: Der Aufstieg)
1980 Hörspiel des Monats Juli (für: Sprachspiel)