Martin Luthers Gewissensverständnis, dessen Rezeption und Gewissenspädagogik in evangelischer Perspektive heute
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Die vorliegende Arbeit, 2022 als Dissertation am Theologischen Institut des Fachbereichs Erziehungs- und Kulturwissenschaft der Universität Osnabrück angenommen, will einen systematischen Weg durch Martin Luthers Gewissensverständnis weisen, in Kürze dessen Rezeption nachzeichnen und aufzeigen, wie solches Verständnis heute für die Gewissenspädagogik fruchtbar gemacht werden könnte. Wenn auch der Begriff "Gewissen" in den Humanwissenschaften heute nicht mehr leitend ist, so will der Verfasser dennoch einen an Luther und die Existenztheologie anknüpfenden Gewissensbegriff als hermeneut...
Die vorliegende Arbeit, 2022 als Dissertation am Theologischen Institut des Fachbereichs Erziehungs- und Kulturwissenschaft der Universität Osnabrück angenommen, will einen systematischen Weg durch Martin Luthers Gewissensverständnis weisen, in Kürze dessen Rezeption nachzeichnen und aufzeigen, wie solches Verständnis heute für die Gewissenspädagogik fruchtbar gemacht werden könnte. Wenn auch der Begriff "Gewissen" in den Humanwissenschaften heute nicht mehr leitend ist, so will der Verfasser dennoch einen an Luther und die Existenztheologie anknüpfenden Gewissensbegriff als hermeneutisches Prinzip proklamieren, welches für die Theologie und die Religionspädagogik leitend sein kann.Robert Stratmann, Jahrgang 1953, widmete sich seit seiner Studienzeit, angeregt durch Gerhard Ebeling, dem Studium der Theologie Luthers. Hier legt er die Früchte dieser Studien vor.
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