In The Diagonal Mirror fasst Martin Zeller (1961) die in den letzten drei Jahren im Angesicht der Zuspitzung städtebaulicher, raumstruktureller und sozialer Entwicklung in Hong Kong entstandenen Fotoarbeiten zusammen. Sowohl in der klassischen chinesischen Malerei als auch in der verdichteten asiatischen Stadtlandschaft der Gegenwart lässt das Fehlen von Horizont und Fluchtpunkt und die damit einhergehende Gleichordnung der Räume eine für unsere Begriffe völlig künstliche Räumlichkeit entstehen. Von dieser Erfahrung ausgehend hat Zeller die urbane Landschaft in extremen Hoch- und Querformaten…mehr
In The Diagonal Mirror fasst Martin Zeller (1961) die in den letzten drei Jahren im Angesicht der Zuspitzung städtebaulicher, raumstruktureller und sozialer Entwicklung in Hong Kong entstandenen Fotoarbeiten zusammen. Sowohl in der klassischen chinesischen Malerei als auch in der verdichteten asiatischen Stadtlandschaft der Gegenwart lässt das Fehlen von Horizont und Fluchtpunkt und die damit einhergehende Gleichordnung der Räume eine für unsere Begriffe völlig künstliche Räumlichkeit entstehen. Von dieser Erfahrung ausgehend hat Zeller die urbane Landschaft in extremen Hoch- und Querformaten fotografiert und installiert diese Ausschnitte sich diagonal überschneidend an der Wand. Martin Zeller bricht den tradierten geschlossenen Bildraum und thematisiert damit das Sehen selbst.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Leung Ping-kwan (hochchinesisch Liang Bingjun), geb. 1948 auf dem Festland, aufgewachsen in Hongkong. In Hongkong schrieb er für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften, bevor er 1978 bis 1984 in den Vereinigten Staaten (UC San Diego) Komparatistik studierte. Heute lebt und arbeitet er als Professor für chinesische Literatur- und Filmgeschichte an der Lingnan-Universität in Hongkong. Er hat sich zudem als Übersetzer und Filmkritiker einen Namen gemacht. 1998 war Leung Ping-kwan DAAD-Stipendiat (Künstlerprogramm) in Berlin und 2006 writer-in-residence in Monastery Saorge. Er verkörpert eine der wichtigsten Stimmen der zeitgenössischen Hongkonger Literatur- und Kunstszene.Wolfgang Kubin, geb. 1945 in Celle, lebt in Bonn und Wien. Er ist Professor für Sinologie an der Universität Bonn, Übersetzer und Schriftsteller. Seit 1989 ist er Herausgeber der Zeitschriften Orientierungen. Zeitschrift zur Kultur Asiens und minima sinica. Zeitschrift zum chinesischen Geist sowie seit 2002 Verfasser und Herausgeber der auf zehn Bände angelegten Geschichte der chinesischen Literatur. Für sein wissenschaftliches, übersetzerisches und literarisches Werk erhielt er diverse Preise, Auszeichnungen und Honorarprofessuren. Unter anderem erhielt er 2003 den Preis für Literatur der Lesegesellschaft und 2013 den Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung. 2007 verlieh ihm die chinesische Regierung in der Großen Halle des Volkes den Staatspreis der VR China für besondere Verdienste um die chinesische Buchkultur, und er erhielt in Peking den Pamir international Poetry Price für seine Übersetzungen moderner und gegenwärtiger chinesischer Lyrik. Als Schriftsteller schre
ibt Wolfgang Kubin vornehmlich Lyrik und Essays, aber auch Erzählungen.
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