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"Marx" - der Name hat politische Signalfarbe. Kein Denker der Moderne hat ein solches Beben in der politischen Ereignisgeschichte ausgelöst wie der Theoretiker aus Trier. Die Geschichte seiner Rezeption ist ein eigener ideenpolitischer Roman. Wurde er noch nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ins historische Antiquariat des 19. Jahrhunderts verbannt, wird nun im Zuge der Krise des Finanzkapitalismus überall seine Renaissance ausgerufen. Jenseits vorschneller politischer Aktualisierung beleuchtet die Herbstausgabe der Zeitschrift den Marx-Komplex auf eigene Weise. Am Vorabend seines 200.…mehr

Produktbeschreibung
"Marx" - der Name hat politische Signalfarbe. Kein Denker der Moderne hat ein solches Beben in der politischen Ereignisgeschichte ausgelöst wie der Theoretiker aus Trier. Die Geschichte seiner Rezeption ist ein eigener ideenpolitischer Roman. Wurde er noch nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ins historische Antiquariat des 19. Jahrhunderts verbannt, wird nun im Zuge der Krise des Finanzkapitalismus überall seine Renaissance ausgerufen. Jenseits vorschneller politischer Aktualisierung beleuchtet die Herbstausgabe der Zeitschrift den Marx-Komplex auf eigene Weise. Am Vorabend seines 200. Geburtstages begibt die ZIG sich auf Spurensuche ins Archiv und zeigt Marx in überraschenden Konstellationen.

Mit Beiträgen von Philipp Felsch, Dick Howard, Wilfried Nippel, Julia Voss und vielen weiteren.


Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Sonja Asal
ist Geschäftsführerin des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel.
Harald Bluhm
geb. 1957, ist Professor für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Projektleiter der Marx-Engels-Gesamtausgabe. 2016 erschien Jean-Jacques Rousseau im Bann der Institutionen (Hg. zus. mit Konstanze Baron).
Warren Breckman
geb. 1963, ist Professor für moderne europäische Ideengeschichte an der University of Pennsylvania. 2013 erschien Adventures of the Symbolic: Postmarxism and Radical Democracy.
Jan Eike Dunkhase
geb. 1973, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Literaturarchiv Marbach. 2015 erschien Absurde Geschichte. Reinhart Kosellecks historischer Existentialismus.
Philipp Felsch
geb. 1972, ist Juniorprofessor für Geschichte der Humanwissenschaften am Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität und Mitarbeiter des Philosophie Magazins. 2016 erschien BRD Noir (zus. mit Frank Witzel).
Jonas Grethlein
geb. 1978, ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Heidelberg. 2017 erschien Die Odyssee. Homer und die Kunst des Erzählens.
Dick Howard
geb. 1943, ist Professor Emeritus für Philosophie an der Stony Brook University und lebt in New York und Paris. 2010 erschien The Primacy of the Political: A History of Political Thought from the Greeks to the French and American Revolutions.
Gennaro Imbriano
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Institut der Universität Bologna. 2016 erschien seine Dissertationsschrift Le due modernità. Critica, crisi e utopia in Reinhart Koselleck.
Moritz Neuffer
geb. 1985, ist Stipendiat des Doktorandenprogramms am Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin und promoviert über Zeitschriftenpublizistik und Theoriebildung in den 1950er bis 1980er Jahren.
Wilfried Nippel
geb. 1950, ist Professor Emeritus für Alte Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2018 erscheint Karl Marx.
Sam Stark
geb. 1977, schreibt an einer Dissertationsschrift am Historischen Institut der Universität von Pennsylvania.
Christian Voller
geb. 1980, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für die Kultur und Ästhetik digitaler Medien der Leuphana Universität Lüneburg. 2017 erschien Walter Benjamin. Politisches Denken (Hg., zus. mit Christine Blättler).
Julia Voss
geb. 1974, ist Honorarprofessorin für Kunstgeschichte an der Leuphana Universiät zu Lüneburg und derzeit Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Von 2007 bis 2017 leitete sie das Kunstressort der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. 2015 erschien Hinter weißen Wänden (zus. mit Philipp Deines).