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Walter Baier legt eine Darstellung des Marxismus vor: Ausgehend von der kommunistischen Idee des Gemeineigentums, die in die Antike zurückreicht, über die klassische deutsche Philosophie und die englische politische Ökonomie werden zentrale Begriffe des Denkens von Karl Marx und seiner geistigen Erb_innen vorgestellt. Außer der klassischen Literatur, Marx, Engels, Lenin, Luxemburg, Gramsci und Bauer greift Baier die Kontroversen unter den Marxist_innen über die Bewertung der russischen Revolution, den Faschismus und den Stalinismus auf. Den Abschluss bilden die Versuche neomarxistischer…mehr

Produktbeschreibung
Walter Baier legt eine Darstellung des Marxismus vor: Ausgehend von der kommunistischen Idee des Gemeineigentums, die in die Antike zurückreicht, über die klassische deutsche Philosophie und die englische politische Ökonomie werden zentrale Begriffe des Denkens von Karl Marx und seiner geistigen Erb_innen vorgestellt.
Außer der klassischen Literatur, Marx, Engels, Lenin, Luxemburg, Gramsci und Bauer greift Baier die Kontroversen unter den Marxist_innen über die Bewertung der russischen Revolution, den Faschismus und den Stalinismus auf. Den Abschluss bilden die Versuche neomarxistischer Autor_innen, die weltpolitische Lage nach dem Zusammenbruch des autoritären Sozialismus in Europa zu verstehen, um eine neue politische Praxis der Emanzipation zu ermöglichen. Spezielle Bedeutung kommt dabei dem Öko-Sozialismus zu. In diesem Zusammenhang wird auch die Befreiungstheologie, die sie sich im Pontifikat von Papst Franziskus widerspiegelt, aus marxistischer Sicht beleuchtet.
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Autorenporträt
Walter Baier ist Ökonom. Er war Vorsitzender der Kommunistischen Partei Österreichs und Herausgeber der Wochenzeitung Volksstimme. Von 2007 bis 2013 leitete er den Thinktank der Partei der Europäischen Linken, transform! europe.