Nur einer vermag so humorvoll von Liebe, Tod und Abschiednehmen zu erzählen: Roddy Doyle!
Im Moment findet Mary alles gar nicht leicht: Ihre liebe, witzige, wunderbare Großmutter Emer liegt im Sterben. Deshalb hat Mary überhaupt keinen Nerv, sich mit der altmodisch wirkenden Fremden zu unterhalten, die sie eines Tages einfach so anspricht. Doch schnell stellt sich heraus, dass diese Tansey niemand Geringeres als die Mutter von Emer ist - also Marys seit langem tote Urgroßmutter. Als Geist ist sie gekommen, um zusammen mit ihrer sterbenden Tochter sowie Mary und deren Mutter Scarlett ein letztes großes Abenteuer zu erleben. Gesagt - getan! Mit Scarlett am Steuer begeben sich die vier Frauen aus vier Generationen auf eine unvergessliche, letzte gemeinsame Reise in die Nacht ...
Im Moment findet Mary alles gar nicht leicht: Ihre liebe, witzige, wunderbare Großmutter Emer liegt im Sterben. Deshalb hat Mary überhaupt keinen Nerv, sich mit der altmodisch wirkenden Fremden zu unterhalten, die sie eines Tages einfach so anspricht. Doch schnell stellt sich heraus, dass diese Tansey niemand Geringeres als die Mutter von Emer ist - also Marys seit langem tote Urgroßmutter. Als Geist ist sie gekommen, um zusammen mit ihrer sterbenden Tochter sowie Mary und deren Mutter Scarlett ein letztes großes Abenteuer zu erleben. Gesagt - getan! Mit Scarlett am Steuer begeben sich die vier Frauen aus vier Generationen auf eine unvergessliche, letzte gemeinsame Reise in die Nacht ...
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Nach der Lektüre von "Mary, Tansey und die Reise in der Nacht" ist Rezensent Tilman Spreckelsen einmal mehr ganz hingerissen von Roddy Doyle. Denn so kitschig ihm der Plot zunächst erscheint - einer alten sterbenden Frau begegnet der Geist der toten Mutter, der auch der Enkelin und Urenkelin die Angst vorm Sterben nehmen will - , auch dieser Roman ist dank Doyles Talent für groteskes Erzählen das reinste Lesevergnügen, meint der Kritiker. Und so erfreut sich Spreckelsen am humorvollen Zusammentreffen der vier Generationen, liest zugleich aber auch gebannt die Rückblenden auf achtzig Jahre Familiengeschichte, die nicht zuletzt immer auch ein wenig irische Sozialgeschichte miteinbeziehen. Vor allem der Blick auf das Erleben des Sterbens aus den Augen der zwölfjährigen Mary macht diesen Roman zu einem herausragenden Jugendbuch, lobt der Kritiker.
© Perlentaucher Medien GmbH
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