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Nur einer vermag so humorvoll von Liebe, Tod und Abschiednehmen zu erzählen: Roddy Doyle!
Im Moment findet Mary alles gar nicht leicht: Ihre liebe, witzige, wunderbare Großmutter Emer liegt im Sterben. Deshalb hat Mary überhaupt keinen Nerv, sich mit der altmodisch wirkenden Fremden zu unterhalten, die sie eines Tages einfach so anspricht. Doch schnell stellt sich heraus, dass diese Tansey niemand Geringeres als die Mutter von Emer ist - also Marys seit langem tote Urgroßmutter. Als Geist ist sie gekommen, um zusammen mit ihrer sterbenden Tochter sowie Mary und deren Mutter Scarlett ein…mehr

Produktbeschreibung
Nur einer vermag so humorvoll von Liebe, Tod und Abschiednehmen zu erzählen: Roddy Doyle!

Im Moment findet Mary alles gar nicht leicht: Ihre liebe, witzige, wunderbare Großmutter Emer liegt im Sterben. Deshalb hat Mary überhaupt keinen Nerv, sich mit der altmodisch wirkenden Fremden zu unterhalten, die sie eines Tages einfach so anspricht. Doch schnell stellt sich heraus, dass diese Tansey niemand Geringeres als die Mutter von Emer ist - also Marys seit langem tote Urgroßmutter. Als Geist ist sie gekommen, um zusammen mit ihrer sterbenden Tochter sowie Mary und deren Mutter Scarlett ein letztes großes Abenteuer zu erleben. Gesagt - getan! Mit Scarlett am Steuer begeben sich die vier Frauen aus vier Generationen auf eine unvergessliche, letzte gemeinsame Reise in die Nacht ...
Autorenporträt
Roddy Doyle, geb. 1958 in Dublin, ist einer der bekanntesten Vertreter der neueren irischen Literatur. Er lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Dublin.

Andreas Steinhöfel, geb. 1962 in Battenberg, Studium der Anglistik, Amerikanistik und Medienwissenschaften in Marburg. Tätig als Übersetzer, schreibt Drehbücher und rezensiert Jugendliteratur für die FAZ und DIE ZEIT. Zahlreiche Veröffentlichungen von Kinder- und Jugendbüchern mit nationaler und internationaler Auszeichnung. 2009 erhielt Andreas Steinhöfel den 'Erich Kästner Preis für Literatur', 2013 den 'Deutschen Jugendliteraturpreis'.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Nach der Lektüre von "Mary, Tansey und die Reise in der Nacht" ist Rezensent Tilman Spreckelsen einmal mehr ganz hingerissen von Roddy Doyle. Denn so kitschig ihm der Plot zunächst erscheint - einer alten sterbenden Frau begegnet der Geist der toten Mutter, der auch der Enkelin und Urenkelin die Angst vorm Sterben nehmen will - , auch dieser Roman ist dank Doyles Talent für groteskes Erzählen das reinste Lesevergnügen, meint der Kritiker. Und so erfreut sich Spreckelsen am humorvollen Zusammentreffen der vier Generationen, liest zugleich aber auch gebannt die Rückblenden auf achtzig Jahre Familiengeschichte, die nicht zuletzt immer auch ein wenig irische Sozialgeschichte miteinbeziehen. Vor allem der Blick auf das Erleben des Sterbens aus den Augen der zwölfjährigen Mary macht diesen Roman zu einem herausragenden Jugendbuch, lobt der Kritiker.

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