Theater an der Schnittstelle zu digitalen Welten beinhaltet die Dokumentation und Ergebnisse der Sommerakademie Hellerau 1999, die der Weiterbildung von Theaterkünstlern im Umgang mit digitalen Techniken im Theater dienen soll.
Es werden die künstlerisch-praktischen Werkstätten der Sommerakademie vorgestellt. In der Interaktion wird aus dem Zuschauer ein potentieller Akteur. Zum anderen unterwandern Interfaces und technische Interaktion die Unmittelbarkeit des Theaters, indem sie zwischen diese die Interaktion mit der Maschine zwischenschalten. Die Möglichkeiten der Medien scheinen zwischen der Erweiterung des Bewußtseins des Menschen und seiner Anpassung an technologische Entwicklungen, d. h. der Cyborgisierung, zu liegen.
Außerdem gehen Theater- und Medienwissenschaftlern in Aufsätzen der Frage nach, ob Theater eine eigenständige Kunstform mit spezifischen ästhetischen Verfahrensweisen und Wirkungen ist und als solche überhaupt einen reellen Gegenpart zu virtuellen Welten und Bildschirmkommunikation bildet. Oder ist Theater vielmehr Teil von medientechnischen Entwicklungen, die es reproduziert und beschleunigt? Der Band schließt mit Beschreibungen einer "digitalen Kultur" und den Veränderungen, die diese im Theater auslöst. Die Publikation ist mit einer CD-ROM zum Thema Interfaces - Interaktion - Performance ausgestattet. Auf der CD-ROM werden verschiedene Interfaces vorgestellt und ihre Anwendung in Theater/Performance in Grafiken und zahlreichen Videobeispielen veranschaulicht.
Es werden die künstlerisch-praktischen Werkstätten der Sommerakademie vorgestellt. In der Interaktion wird aus dem Zuschauer ein potentieller Akteur. Zum anderen unterwandern Interfaces und technische Interaktion die Unmittelbarkeit des Theaters, indem sie zwischen diese die Interaktion mit der Maschine zwischenschalten. Die Möglichkeiten der Medien scheinen zwischen der Erweiterung des Bewußtseins des Menschen und seiner Anpassung an technologische Entwicklungen, d. h. der Cyborgisierung, zu liegen.
Außerdem gehen Theater- und Medienwissenschaftlern in Aufsätzen der Frage nach, ob Theater eine eigenständige Kunstform mit spezifischen ästhetischen Verfahrensweisen und Wirkungen ist und als solche überhaupt einen reellen Gegenpart zu virtuellen Welten und Bildschirmkommunikation bildet. Oder ist Theater vielmehr Teil von medientechnischen Entwicklungen, die es reproduziert und beschleunigt? Der Band schließt mit Beschreibungen einer "digitalen Kultur" und den Veränderungen, die diese im Theater auslöst. Die Publikation ist mit einer CD-ROM zum Thema Interfaces - Interaktion - Performance ausgestattet. Auf der CD-ROM werden verschiedene Interfaces vorgestellt und ihre Anwendung in Theater/Performance in Grafiken und zahlreichen Videobeispielen veranschaulicht.