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Das Gebiet der San oder Samo ist das Sanpiè (Pays San) im Nordwesten Burkinas. Sie praktizieren einen Maskenkult, der Sou genannt wird und den sie von ihren südlichen Nachbarn, den Gurunsi Nuna-Léla, wahrscheinlich um das 18. Die San-Gesellschaft, die Masken besitzt, beschränkt sich auf ihren südlichen Teil, wo etwa zwanzig Dörfer die Masken kannten, auch wenn heute nur noch knapp die Hälfte der Dörfer sie benutzt. Die Feier des Sou in den San-Dörfern hat unter anderem das Ziel, Frieden zu stiften. Die vorliegende Reflexion stellt eine Verbindung zwischen dem Maskenkult und dem Frieden her.…mehr

Produktbeschreibung
Das Gebiet der San oder Samo ist das Sanpiè (Pays San) im Nordwesten Burkinas. Sie praktizieren einen Maskenkult, der Sou genannt wird und den sie von ihren südlichen Nachbarn, den Gurunsi Nuna-Léla, wahrscheinlich um das 18. Die San-Gesellschaft, die Masken besitzt, beschränkt sich auf ihren südlichen Teil, wo etwa zwanzig Dörfer die Masken kannten, auch wenn heute nur noch knapp die Hälfte der Dörfer sie benutzt. Die Feier des Sou in den San-Dörfern hat unter anderem das Ziel, Frieden zu stiften. Die vorliegende Reflexion stellt eine Verbindung zwischen dem Maskenkult und dem Frieden her. Das Streben nach Frieden ist einer der Gründe, warum die San den Sou ausgeliehen haben. Auch die Analyse der Verhaltensweisen, die während der Zeit dieses Kults auferlegt werden, spiegelt den Willen der San wider, ihr soziales Umfeld während dieser Zeit zu einem ruhigen Ort zu machen.
Autorenporträt
Jean Célestin KY holds a doctorate in History and Art History from the University of Paris 1 Panthéon-Sorbonne, defended on 27 October 1994. Today he is a Full Professor in History and Art History at the University of Ouaga 1 Pr Joseph Ki-Zerbo in Burkina Faso where he is mainly in charge of Art History courses.