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Wer es sich zur Aufgabe macht, ratgebende Beiträge der Massenmedien unter linguistischen Gesichtspunkten zu untersuchen, sieht sich mit einem besonderen Problem konfrontiert: Die Analyse muß dem Umstand Rechnung tragen, daß solche Beiträge an ein großes, anonymes Publikum adressiert sind und entsprechend nicht wie alltagsweltliche Ratgebungen beschrieben werden können. Teil 1 dieser Arbeit setzt sich zum Ziel, ein Beschreibungskonzept zu entwickeln, in dem der Öffentlichkeitsbezug als ein konstitutiver Faktor massenmedialer Kommunikation angemessen berücksichtigt ist. In Teil 2 geht es darum,…mehr

Produktbeschreibung
Wer es sich zur Aufgabe macht, ratgebende Beiträge der Massenmedien unter linguistischen Gesichtspunkten zu untersuchen, sieht sich mit einem besonderen Problem konfrontiert: Die Analyse muß dem Umstand Rechnung tragen, daß solche Beiträge an ein großes, anonymes Publikum adressiert sind und entsprechend nicht wie alltagsweltliche Ratgebungen beschrieben werden können. Teil 1 dieser Arbeit setzt sich zum Ziel, ein Beschreibungskonzept zu entwickeln, in dem der Öffentlichkeitsbezug als ein konstitutiver Faktor massenmedialer Kommunikation angemessen berücksichtigt ist. In Teil 2 geht es darum, auf der Grundlage dieses Konzepts ein umfassendes Corpus ratgebender Beiträge von elektronischen und Printmedien linguistisch zu analysieren und zu beschreiben.
Autorenporträt
Der Autor: Wilhelm Franke, Jahrgang 1952, studierte von 1972 bis 1979 Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Universität Münster; 1982 Promotion im Fach Germanistik. Von 1985 bis 1986 Assistent am Germanistischen Institut der Universität Münster; von 1986 bis 1993 Hochschul-Assistent an der Universität Hamburg, Institut für Allgemeine Sprachwissenschaft. Seit 1993 Lehraufträge an der Universität Hamburg. Z.Z. Unterrichtstätigkeit im Bereich Deutsch als Fremdsprache; 1990 Förderpreis der Greve-Stiftung für Wissenschaften.