In der Schweiz sind Schusswaffeneinsätze der Polizei glücklicherweise selten. Gerade in einem eher kleinen Polizeikorps gehen solche Ereignisse über die Alltagspraxis und die berufliche Routine hinaus. Dennoch können sie jederzeit eintreten. Zwei Mitarbeiter der Stadtpolizei St. Gallen erlebten 2020 im Rahmen einer polizeilichen Intervention einen tödlichen Schusswaffeneinsatz. In der Folge kam ein äusserst komplexes Verfahren in Gang. Die danach zu treffenden Massnahmen folgten zwar bestimmten Abfolgen, sie waren aber zugleich sehr individuell auszugestalten. Die hier vorliegende Arbeit…mehr
In der Schweiz sind Schusswaffeneinsätze der Polizei glücklicherweise selten. Gerade in einem eher kleinen Polizeikorps gehen solche Ereignisse über die Alltagspraxis und die berufliche Routine hinaus. Dennoch können sie jederzeit eintreten. Zwei Mitarbeiter der Stadtpolizei St. Gallen erlebten 2020 im Rahmen einer polizeilichen Intervention einen tödlichen Schusswaffeneinsatz. In der Folge kam ein äusserst komplexes Verfahren in Gang. Die danach zu treffenden Massnahmen folgten zwar bestimmten Abfolgen, sie waren aber zugleich sehr individuell auszugestalten. Die hier vorliegende Arbeit beleuchtet unter besonderer Berücksichtigung der örtlich vorhandenen Ressourcen diverse Zusammenhänge, z.B. -Grenzerfahrungen im polizeilichen Dienst, -Einleitung und Wert psychologischer Krisenintervention, -straf- und personalrechtliche Folgen nach dem tödlichen Schusswaffeneinsatz,-Individualität in der Aufarbeitung traumatischer Krisen-Herausforderungen in der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit, -Schlussfolgerungen zur Einsatzkompetenz und Reintegration der Mitarbeiter.Die Evaluation mündet in einer Konzeptualisierung von Massnahmen nach polizeilichem Schusswaffengebrauch.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
VORWORT EINLEITUNG 1. DAS AUSGANGSEREIGNIS 2. ALLGEMEINE HERAUSFORDERUNGEN IM POLIZEILICHEN ARBEITSFELD 3. DAS ANLIEGEN DER EVALUATION 4. DER SCHUSSWAFFENGEBRAUCH ALS GRENZERFAHRUNG IM POLIZEILICHEN DIENST 5. DER AUFBAU DER EVALUATION TEIL I KRISENINTERVENTION UND PSYCHOLOGISCHE BEGLEITUNG1. INSTALLATION EINER PSYCHOLOGISCHEN KRISENINTERVENTION2. KRISENINTERVENTION UND PSYCHOLOGISCHE BEGLEITUNG 2.1. DER KREIS DER BETROFFENEN 2.2. BEGRIFFLICHE KLÄRUNGEN 2.2.1. Krise 2.2.2. Krisenintervention 2.2.3. Beratung 3. EINLEITUNG UND AUFBAU KRISENINTERVENTIONISTISCHER HILFEN 4. VERLAUFSDARSTELLUNGEN 4.1. EINBLICK IN DIE WAHRNEHMUNG DER TRAUMATISCHEN REALITÄT 4.2. PHASEN BEI EINER TRAUMATISCHEN KRISE 4.3. THEMATISCHE AUFARBEITUNG 4.4. HÖHEN UND TIEFEN IM ARBEITSALLTAG 4.5. VERARBEITUNGS- UND ENTWICKLUNGSSCHRITTE 5. ZWISCHENFAZIT TEIL II ORGANISATORISCHE UND REINTEGRATIVE MASSNAHMEN AUF DER POLIZEILICHEN EBENE 1. ORGANISATORISCHE HERAUSFORDERUNGEN AM EINSATZTAG 2. ABLÄUFE AM EREIGNISTAG AUS SICHT DES LEITERS SICHERHEIT3. BELASTUNGEN DURCH STAATSANWALTSCHAFTLICHE MASSNAHMEN 3.1. DAS ERLEBEN AUS SICHT EINES BETROFFENEN 3.2. RAUM FÜR ERSTE INNERE VERARBEITUNGEN 4. MEDIENARBEIT UND KOMMUNIKATION 4.1. EXTERNE KOMMUNIKATION 4.2. INTERNE KOMMUNIKATION 4.3. WERTEBASIERTE KOMMUNIKATION 4.4. STADTPOLITISCHE KOMMUNIKATION 5. REINTEGRATION DER PRIMÄRBETROFFENEN POLIZISTEN IN DEN FRONTDIENST 6. DIE REINTEGRATIVE BEDEUTUNG VON KOLLEGIALITÄT7. QUALIFIKATIONSGESPRÄCHE IN ZEITEN UNABGESCHLOSSENER KRISEN 8. AUFRECHTERHALTUNG DER PEER-PRÄSENZ 9. INTERNE AUFARBEITUNG UND EVALUATION TEIL III RECHTLICHE FOLGEN DES TÖDLICHEN POLIZEILICHEN SCHUSSWAFFENEINSATZES 1. DIE ANKLAGE UND DAS GERICHTSVERFAHREN GEGEN DIE BEIDEN POLIZEIBEAMTEN 2. DIE BEDEUTUNG DES FREISPRUCHS FÜR DIE BEIDEN POLIZISTEN3. SZENARIEN IM FALLE EINES SCHULDSPRUCHS TEIL IV KRIMINOLOGISCHE PERSPEKTIVEN 1. GEFAHRENABWEHR ALS AUFGABE DER POLIZEI 2. RECHTLICHE EINORDNUNG DES POLIZEILICHENSCHUSSWAFFENGEBRAUCHS 3. ÜBERLEGUNGEN ZUR EINSATZKOMPETENZ IM POLIZEIBERUF 3.1. DREI SCHLÜSSELQUALIFIKATIONEN FÜR EINSATZKOMPETENZ 3.2. MODELLHAFTE KONSTRUKTION DER EINSATZKOMPETENZ 3.3. SCHLUSSFOLGERUNGEN ZUR EINSATZKOMPETENZ 4. PSYCHOLOGISCHE BEGLEITUNG ZUGUNSTEN DER DIENST- UND EINSATZFÄHIGKEIT 4.1. ZIELRICHTUNG DER BEGLEITUNG 4.2. BELASTUNGS- UND VERARBEITUNGSORIENTIERTE FRAGESTELLUNGEN 4.3. SCHUTZBEDÜRFNISSE UND BEGLEITUNG 5. STADTTEILARBEIT UND ABWENDUNG VON "MORAL PANIC" 5.1. ANGEBOT AN DIE BEVÖLKERUNG 5.2. BESORGNISSE UND "MORAL PANIC" TEIL V. KONZEPTUALISIERUNG DER MASSNAHMEN NACH POLIZEILICHEM SCHUSSWAFFENGEBRAUCH 1. GRUNDSÄTZLICHE NOTWENDIGKEITEN NACH POLIZEILICHEM SCHUSSWAFFENGEBRAUCH 2. DIFFERENZIERUNG DER NOTWENDIGEN MASSNAHMEN 2.1. EREIGNISNAHE INTERVENTIONISTISCHE MASSNAHMEN 2.2. MITTELFRISTIGE STABILISIERENDE MASSNAHMEN 2.3. ÜBERPRÜFUNG DER EREIGNISBEWÄLTIGUNG TEIL VI ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK #NACHWORT DER HERAUSGEBER LITERATURVERZEICHNIS
VORWORT EINLEITUNG 1. DAS AUSGANGSEREIGNIS 2. ALLGEMEINE HERAUSFORDERUNGEN IM POLIZEILICHEN ARBEITSFELD 3. DAS ANLIEGEN DER EVALUATION 4. DER SCHUSSWAFFENGEBRAUCH ALS GRENZERFAHRUNG IM POLIZEILICHEN DIENST 5. DER AUFBAU DER EVALUATION TEIL I KRISENINTERVENTION UND PSYCHOLOGISCHE BEGLEITUNG1. INSTALLATION EINER PSYCHOLOGISCHEN KRISENINTERVENTION2. KRISENINTERVENTION UND PSYCHOLOGISCHE BEGLEITUNG 2.1. DER KREIS DER BETROFFENEN 2.2. BEGRIFFLICHE KLÄRUNGEN 2.2.1. Krise 2.2.2. Krisenintervention 2.2.3. Beratung 3. EINLEITUNG UND AUFBAU KRISENINTERVENTIONISTISCHER HILFEN 4. VERLAUFSDARSTELLUNGEN 4.1. EINBLICK IN DIE WAHRNEHMUNG DER TRAUMATISCHEN REALITÄT 4.2. PHASEN BEI EINER TRAUMATISCHEN KRISE 4.3. THEMATISCHE AUFARBEITUNG 4.4. HÖHEN UND TIEFEN IM ARBEITSALLTAG 4.5. VERARBEITUNGS- UND ENTWICKLUNGSSCHRITTE 5. ZWISCHENFAZIT TEIL II ORGANISATORISCHE UND REINTEGRATIVE MASSNAHMEN AUF DER POLIZEILICHEN EBENE 1. ORGANISATORISCHE HERAUSFORDERUNGEN AM EINSATZTAG 2. ABLÄUFE AM EREIGNISTAG AUS SICHT DES LEITERS SICHERHEIT3. BELASTUNGEN DURCH STAATSANWALTSCHAFTLICHE MASSNAHMEN 3.1. DAS ERLEBEN AUS SICHT EINES BETROFFENEN 3.2. RAUM FÜR ERSTE INNERE VERARBEITUNGEN 4. MEDIENARBEIT UND KOMMUNIKATION 4.1. EXTERNE KOMMUNIKATION 4.2. INTERNE KOMMUNIKATION 4.3. WERTEBASIERTE KOMMUNIKATION 4.4. STADTPOLITISCHE KOMMUNIKATION 5. REINTEGRATION DER PRIMÄRBETROFFENEN POLIZISTEN IN DEN FRONTDIENST 6. DIE REINTEGRATIVE BEDEUTUNG VON KOLLEGIALITÄT7. QUALIFIKATIONSGESPRÄCHE IN ZEITEN UNABGESCHLOSSENER KRISEN 8. AUFRECHTERHALTUNG DER PEER-PRÄSENZ 9. INTERNE AUFARBEITUNG UND EVALUATION TEIL III RECHTLICHE FOLGEN DES TÖDLICHEN POLIZEILICHEN SCHUSSWAFFENEINSATZES 1. DIE ANKLAGE UND DAS GERICHTSVERFAHREN GEGEN DIE BEIDEN POLIZEIBEAMTEN 2. DIE BEDEUTUNG DES FREISPRUCHS FÜR DIE BEIDEN POLIZISTEN3. SZENARIEN IM FALLE EINES SCHULDSPRUCHS TEIL IV KRIMINOLOGISCHE PERSPEKTIVEN 1. GEFAHRENABWEHR ALS AUFGABE DER POLIZEI 2. RECHTLICHE EINORDNUNG DES POLIZEILICHENSCHUSSWAFFENGEBRAUCHS 3. ÜBERLEGUNGEN ZUR EINSATZKOMPETENZ IM POLIZEIBERUF 3.1. DREI SCHLÜSSELQUALIFIKATIONEN FÜR EINSATZKOMPETENZ 3.2. MODELLHAFTE KONSTRUKTION DER EINSATZKOMPETENZ 3.3. SCHLUSSFOLGERUNGEN ZUR EINSATZKOMPETENZ 4. PSYCHOLOGISCHE BEGLEITUNG ZUGUNSTEN DER DIENST- UND EINSATZFÄHIGKEIT 4.1. ZIELRICHTUNG DER BEGLEITUNG 4.2. BELASTUNGS- UND VERARBEITUNGSORIENTIERTE FRAGESTELLUNGEN 4.3. SCHUTZBEDÜRFNISSE UND BEGLEITUNG 5. STADTTEILARBEIT UND ABWENDUNG VON "MORAL PANIC" 5.1. ANGEBOT AN DIE BEVÖLKERUNG 5.2. BESORGNISSE UND "MORAL PANIC" TEIL V. KONZEPTUALISIERUNG DER MASSNAHMEN NACH POLIZEILICHEM SCHUSSWAFFENGEBRAUCH 1. GRUNDSÄTZLICHE NOTWENDIGKEITEN NACH POLIZEILICHEM SCHUSSWAFFENGEBRAUCH 2. DIFFERENZIERUNG DER NOTWENDIGEN MASSNAHMEN 2.1. EREIGNISNAHE INTERVENTIONISTISCHE MASSNAHMEN 2.2. MITTELFRISTIGE STABILISIERENDE MASSNAHMEN 2.3. ÜBERPRÜFUNG DER EREIGNISBEWÄLTIGUNG TEIL VI ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK #NACHWORT DER HERAUSGEBER LITERATURVERZEICHNIS
Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen: www.buecher.de/agb
Impressum
www.buecher.de ist ein Internetauftritt der buecher.de internetstores GmbH
Geschäftsführung: Monica Sawhney | Roland Kölbl | Günter Hilger
Sitz der Gesellschaft: Batheyer Straße 115 - 117, 58099 Hagen
Postanschrift: Bürgermeister-Wegele-Str. 12, 86167 Augsburg
Amtsgericht Hagen HRB 13257
Steuernummer: 321/5800/1497