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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Asienkunde, Asienwissenschaften, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Sozialwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Professorenkommentar: Das Ziel der Arbeit "... wird insgesamt sehr gut erreicht...". Die Arbeit zeugt "... nicht nur von großem Fleiß, sondern auch von beachtlichen analytischen Fähigkeiten sowie ... sehr gutem stilistischen Ausdruck...". Die Arbeit ist "bis ins Detail sachgerecht dokumentiert und im Fachdiskurs verankert" und stellt "zudem durchaus eine Innovation in Themensetzung und Argumentation…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Asienkunde, Asienwissenschaften, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Sozialwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Professorenkommentar: Das Ziel der Arbeit "... wird insgesamt sehr gut erreicht...". Die Arbeit zeugt "... nicht nur von großem Fleiß, sondern auch von beachtlichen analytischen Fähigkeiten sowie ... sehr gutem stilistischen Ausdruck...". Die Arbeit ist "bis ins Detail sachgerecht dokumentiert und im Fachdiskurs verankert" und stellt "zudem durchaus eine Innovation in Themensetzung und Argumentation dar, was die Arbeit für eine Publikation im Rahmen einer Reihe sehr guter Magisterarbeiten qualifiziert." , Abstract: Singapur ist ein Beispiel für ein politisches Gemeinwesen, in dem eine Politik praktiziert wird, bei der sich das Ziel eines möglichst wettbewerbsfähigen Standorts in nahezu allen von der Politik geregelten Bereichen nachweisen lässt. Diese Praxis ist in anderen kapitalistischen
Staaten z.T. in gleicher Weise, z.T. nur in Ansätzen, selten aber stärker ausgeprägt als im Singapur von heute. Der Gedanke der internationalen Wettbewerbsfähigkeit als Ausprägung des allgemeinen Ziels der wirtschaftlichen Verwertbarkeit beeinflusst dabei nicht nur die gemeinhin als Wirtschaftspolitik definierten Bereiche staatlichen Handelns, sondern lässt sich noch in davon inhaltlich scheinbar so weit entfernten Gebieten wie der ethischen Jugendbildung, der Planung eines interkulturellen Zusammenlebens oder der Familienpolitik wiederfinden. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität Singapurs als Wirtschaftsstandort zu untersuchen, die die politischen Akteure in Singapur angewendet haben bzw. anwenden sowie die Auswirkungen dieser Maßnahmen auf das Leben der Bewohner darzustellen.Dabei würde eine allumfassende Untersuchung den gegebenen Rahmen sprengen, was eine Auswahl der behandelten Themen nötig macht. Für die Zeit bis zur Eigenständigkeit Singapurs wird noch ein Ansatz gewählt, bei dem thematisch möglichst viele Aspekte der wirtschaftlichen Entwicklung Singapurs dargestellt werden. Dadurch wird dem Rezipienten ermöglicht, sich ein möglichst komplettes Bild der Vorbedingungen der späteren Entwicklungen zu machen und diese Entwicklungen in einen historischen Kontext zu setzen. Zudem findet eine Ausrichtung auf die wirtschaftliche Verwertbarkeit nicht erst seit der Unabhängigkeit Singapurs statt, sondern kann seit der Gründung als prägendes Element eigenständig untersucht werden.Für die Zeit nach der Eigenständigkeit Singapurs stehen zunächst die für die ökonomische Situation Singapurs bedeutendsten (im engeren Sinne) wirtschaftspolitischen Maßnahmen im Zentrum der Untersuchung. Ein Schwerpunkt der Untersuchung der Zeit nach der Unabhängigkeit soll jedoch auf Bereichen liegen, die nicht klassischerweise als Wirtschaftspolitik angesehen werden: Der Bildungs-, Werte-, Identitäts- und Demographiepolitik. Denn vor allem in diesen Bereichen wird deutlich, wie weit die singapurer Regierung in alle Bereiche des Lebens eingreift, um die Attraktivität des Stadtstaats als Wirtschaftsstandort zu erhöhen.
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