Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,1, Fachhochschule Heidelberg (Sozial- und Gesundheitswesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Die Diplomarbeit Maßnahmen zur Reduzierung krankheitsbedingter Fehlzeiten in Hinblick auf die Umsetzungsmöglichkeiten in Alten- und Pflegeheimen beschäftigt sich mit der Fragestellung, mit welchen Maßnahmen krankheitsbedingte Fehlzeiten der Pflegekräfte in Alten- und Pflegeheimen mit Hilfe der Erfahrungen aus der Industrie, der öffentlichen Verwaltung und anderen Dienstleitungsbereichen sowie den jüngsten Forschungsergebnisse auf diesem Gebiet dauerhaft gesenkt werden können.
Die Nutzung dieser Erfahrungen ist um so wichtiger, weil im Gesundheits- und Sozialbereich durch krankheitsbedingte Fehlzeiten erhebliche Kosten entstehen und nur wenig eigene Erfahrungen vorhanden sind.
Außerhalb des Gesundheits- und Sozialbereiches wurden durch eine verbesserte Arbeitsorganisation und ein geändertes Führungsverhalten, durch betriebliche Gesundheitsförderung und Betriebssozialarbeit, durch Rückkehrgespräche, durch veränderte Arbeitszeitmodelle und veränderten Personaleinsatz in den letzten Jahren spürbare Erfolge erzielt.
Dabei hat sich gezeigt, dass nicht durch Einzelmaßnahmen, sondern nur durch die Umsetzung von Gesamtkonzeptionen zur Verringerung der krankheitsbedingten Fehlzeiten Fortschritte gemacht wurden. Übereilte oder schlecht durchdachte Einzelmaßnahmen konnten sogar den Betriebsablauf negativ beeinflussen.
Auf Alten- und Pflegeheime lassen sich nicht alle gemachten Erfahrungen übertragen. Im Vordergrund stehen die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, die betriebliche Gesundheitsförderung sowie eine individuell angepasste Arbeitszeitregelung. Personalführungsgespräche und Rückkehrgespräche können zur Reduzierung krankheitsbedingter Fehlzeiten beitragen. Diese Gespräche setzen seitens der Vorgesetzten Kompetenz und Fingerspitzengefühl voraus.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
2.Besondere Problemlagen des Arbeitsfeldes stationäre Altenpflege2
3.Definition und Erfassung krankheitsbedingter Fehlzeiten6
4.Ergebnisse empirischer Untersuchungen über die Ausprägungen krankheitsbedingter Fehlzeiten8
5.Auswirkungen der Fehlzeiten auf die Kostensituation und den Betriebsablauf14
5.1Direkte Kosten14
5.2Indirekte Kosten und Betriebliche Probleme 15
6.Ursachen von krankheitsbedingten Fehlzeiten18
6.1Ursachen aus dem privaten Umfeld18
6.2Betriebliche Ursachen20
6.3Externe Ursachen22
7.Maßnahmen zur Senkung von krankheitsbedingten Fehlzeiten in der stationären Altenpflege23
7.1Arbeitsorganisatorische Maßnahmen und Betriebsklima23
7.2Betriebliche Gesundheitsförderung der Mitarbeiter25
7.3Betriebssozialarbeit29
7.3.1Sozialbetreuung der Merck OHG31
7.4Mitarbeitergespräche32
7.4.1Das Rückkehrgespräch32
7.4.2Opel-Modell34
7.4.3Konzeption städtischer Eigenbetrieb38
7.5Änderung von Arbeitsentgelt und Arbeitszeiten42
8.Bewertung der Maßnahmen und Schlussfolgerungen48
8.1Arbeitsorganisatorische Maßnahmen und Betriebsklima48
8.2Betriebliche Gesundheitsförderung der Mitarbeiter50
8.3Betriebssozialarbeit50
8.4Mitarbeitergespräche51
8.5Änderung von Arbeitsentgelt und Arbeitszeiten57
Literaturverzeichnis62
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Die Diplomarbeit Maßnahmen zur Reduzierung krankheitsbedingter Fehlzeiten in Hinblick auf die Umsetzungsmöglichkeiten in Alten- und Pflegeheimen beschäftigt sich mit der Fragestellung, mit welchen Maßnahmen krankheitsbedingte Fehlzeiten der Pflegekräfte in Alten- und Pflegeheimen mit Hilfe der Erfahrungen aus der Industrie, der öffentlichen Verwaltung und anderen Dienstleitungsbereichen sowie den jüngsten Forschungsergebnisse auf diesem Gebiet dauerhaft gesenkt werden können.
Die Nutzung dieser Erfahrungen ist um so wichtiger, weil im Gesundheits- und Sozialbereich durch krankheitsbedingte Fehlzeiten erhebliche Kosten entstehen und nur wenig eigene Erfahrungen vorhanden sind.
Außerhalb des Gesundheits- und Sozialbereiches wurden durch eine verbesserte Arbeitsorganisation und ein geändertes Führungsverhalten, durch betriebliche Gesundheitsförderung und Betriebssozialarbeit, durch Rückkehrgespräche, durch veränderte Arbeitszeitmodelle und veränderten Personaleinsatz in den letzten Jahren spürbare Erfolge erzielt.
Dabei hat sich gezeigt, dass nicht durch Einzelmaßnahmen, sondern nur durch die Umsetzung von Gesamtkonzeptionen zur Verringerung der krankheitsbedingten Fehlzeiten Fortschritte gemacht wurden. Übereilte oder schlecht durchdachte Einzelmaßnahmen konnten sogar den Betriebsablauf negativ beeinflussen.
Auf Alten- und Pflegeheime lassen sich nicht alle gemachten Erfahrungen übertragen. Im Vordergrund stehen die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, die betriebliche Gesundheitsförderung sowie eine individuell angepasste Arbeitszeitregelung. Personalführungsgespräche und Rückkehrgespräche können zur Reduzierung krankheitsbedingter Fehlzeiten beitragen. Diese Gespräche setzen seitens der Vorgesetzten Kompetenz und Fingerspitzengefühl voraus.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
2.Besondere Problemlagen des Arbeitsfeldes stationäre Altenpflege2
3.Definition und Erfassung krankheitsbedingter Fehlzeiten6
4.Ergebnisse empirischer Untersuchungen über die Ausprägungen krankheitsbedingter Fehlzeiten8
5.Auswirkungen der Fehlzeiten auf die Kostensituation und den Betriebsablauf14
5.1Direkte Kosten14
5.2Indirekte Kosten und Betriebliche Probleme 15
6.Ursachen von krankheitsbedingten Fehlzeiten18
6.1Ursachen aus dem privaten Umfeld18
6.2Betriebliche Ursachen20
6.3Externe Ursachen22
7.Maßnahmen zur Senkung von krankheitsbedingten Fehlzeiten in der stationären Altenpflege23
7.1Arbeitsorganisatorische Maßnahmen und Betriebsklima23
7.2Betriebliche Gesundheitsförderung der Mitarbeiter25
7.3Betriebssozialarbeit29
7.3.1Sozialbetreuung der Merck OHG31
7.4Mitarbeitergespräche32
7.4.1Das Rückkehrgespräch32
7.4.2Opel-Modell34
7.4.3Konzeption städtischer Eigenbetrieb38
7.5Änderung von Arbeitsentgelt und Arbeitszeiten42
8.Bewertung der Maßnahmen und Schlussfolgerungen48
8.1Arbeitsorganisatorische Maßnahmen und Betriebsklima48
8.2Betriebliche Gesundheitsförderung der Mitarbeiter50
8.3Betriebssozialarbeit50
8.4Mitarbeitergespräche51
8.5Änderung von Arbeitsentgelt und Arbeitszeiten57
Literaturverzeichnis62
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